Das Profil der 13. Etappe lässt sich mit einem Wort zusammenfassen: flach! Nicht ein Hügel liegt auf  dem 147 Kilometer langen Weg zwischen Montecchio Maggiore nach Jesolo. Wenn es die Sprinter-Teams diesmal nicht schaffen einen Massensprint herbeizuführen, dann schaffen sie es bei diesem Giro wohl gar nicht mehr. Obwohl auch die letzte Woche noch einmal zwei Sprintetappen bereithält.

Die Strecke führt vom Start weg fast schnurgerade Richtung Osten nach Venedig, dann geht es entlang der Küste bis an die Strände von Jesolo, wo dann der erwartete Sprint steigen soll.

Was wir erwarten:  Eine frühe Gruppe, die den Teamsponsoren ein wenig TV-Zeit beschert und diesmal kurz gehalten wird, damit es für die Sprinter nicht wieder schief geht wie auf der 11. Etappe, wo die Ausreißer durchkamen. Die Verantwortung dafür wird vermutlich wieder bei Lotto-Soudal um André Greipel abgeladen.

Favoriten: André Greipel, Elia Viviani, Sascha Modolo, Giacomo Nizzolo