Auf der zweiten Etappe der Vuelta bekommen die Sprinter ihre Chance. Zumindest bietet das Profil gute Chancen auf eine Massenankunft. Doch bei dieser topografisch sehr anspruchsvollen Spanienrundfahrt sind nur sehr wenige Sprinter am Start. So darf man gespannt sein, wer im Feld die Verantwortung übernimmt und die Ausreißer wieder zurückholt.
Die Strecke
Vom Start in Ourense führt die Strecke gen Westen und endet nach 160,8 Kilometern in Baiona an der Küste. Fast exakt zur Hälfte des Rennens steht die erste Bergwertung dieser Vuelta an. Dem Sieger der Wertung am Alto de Fontefria ist das Bergtrikot sicher, denn es ist die einzige klassifizierte Steigung des Tages. Etwa 15 Kilometer vor dem Ziel gibt es noch eine kleine Steigung, die letzten 10 Kilometer sind dann komplett flach.
Die Anfahrt zum Ziel ist technisch recht einfach und dürfte den Fahrern wohl keine großen Probleme bereiten. Die Zielgerade ist topfeben.
Die Favoriten
Die ganz großen Sprinter-Namen sucht man in der Startliste der Vuelta vergeblich. Zu abschreckend dürfte das Profil der Rundfahrt auf die Top-Sprinter gewirkt haben, die sich auf die WM in Katar vorbereiten. Ein endschneller Mann mit guten Erfolgschancen ist Nikias Arndt vom deutschen Giant-Alpecin-Team. Auch wenn es in dieser Saison in den Sprints meist nicht perfekt lief, steht ein Etappensieg beim Giro d’Italia zu Buche. Harte Konkurrenz hat Arndt vor allem durch José Joaquín Rojas, Niccolo Bonifazio, Kristian Sbaragli, Daniele Bennati, Fabio Felline, Tyler Farrar und Jean-Pierre Drucker. Auch Simon Gerrans und Gianni Meersman sind endschnell.
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**** Nikias Arndt,Kristian Sbaragli
*** José Joaquín Rojas, Niccolo Bonifazio, Jean-Pierre Drucker
** Fabio Felline, Daniele Bennati, Vicente Reynes
* Eduard Prades, Simon Gerrans, Gianni Meersman, Tosh Van der Sande, Murilo Fischer
