Julian Alaphilippe

Julian Alaphilippe (Quick-Step) hat auch die zweite Etappe der Baskenland-Rundfahrt gewonnen. Der Franzose attackierte im letzten Anstieg, rund siebeneinhalb Kilometer vor dem Ziel. Nur Primoz Roglic (LottoNL-Jumbo), Mikel Landa (Movistar) und Gorka Izagirre (Bahrain-Merida) konnten zu Alaphilippe aufschließen und so ging das Quartett in die kurze Abfahrt zum Ziel.  

Im Sprint siegte Alaphilippe erneut souverän von Roglic. Tagesdritter wurde Gorka Izagirre. Mit dem zweiten Sieg baut Alaphilippe seine Führung in der Gesamtwertung weiter aus.

Bester Deutscher war Emanuel Buchmann, der das Ziel mit der Verfolgergruppe erreichte. Teamkollege Patrick Konrad gewann den Sprint der Verfolgergruppe und wurde Fünfter.  „Die letzten 2 Kilometer ist Emu vorne gefahren, um den Abstand zur Spitze zu verkleinern und ich habe mich auf den Sprint konzentriert. Ich wäre gerne um den Sieg mitgefahren aber Alaphilippe und Roglic waren auch heute wieder stärker. Aber ich danke dem Team für die Unterstützung heute, wir haben toll zusammengearbeitet“, so Konrad im Ziel. 

 

So lief das Rennen

Es dauerte einige Kilometer, ehe die Gruppe des Tages stand. Alexis Vuillermnoz (AG2R La Mondiale), Alessandro De Marchi & Damiano Caruso (BMC), Dani Navarro (Cofidis), Tao Geoghegan Hart & David Lopez (Sky), Tsgabu Grmay & Ruben Guerreiro (Trek-Segafredo), Michael Woods (EF-Drapac), Carlos Verona (Mitchelton – Scott) und Mark Padun (Bahrain – Merida) setzten sich schließlich ab.

Im Feld kontrollierten LottoNL-Jumbo und Quick-Step den Rückstand. Rund 20 Kilometer vor dem Ziel war der Vorsprung auf unter 30 Sekunden gesunken und David Lopez versuchte sich aus der Spitze abzusetzen. Doch etwa 10 Kilometer vor dem Ziel wurde Lopez eingeholt und die Favoritengruppe ging geschlossen in den letzten Anstieg. 

Die erste Attacke im Schlussanstieg setzte Michael Matthews (Sunweb). Die Favoriten setzten nach und siebeneinhalb Kilometer vor dem Ziel griff Leader Julian Alaphilippe (Quick-Step) an. Primoz Roglic, Mikel Landa und Gorka Izagirre setzten nach und das Quartett ging mit einigen Sekunden Vorsprung in die Abfahrt zum Ziel.