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Vuelta 2018: Profil, Karte & Vorschau auf Etappe 19 – Bergankunft in Andorra

Von CyclingMagazine @radsportmagazin · Am 14. September 2018
Im Finale der 19. Etappe geht es hoch hinaus. Der Schlussanstieg ist lang aber nicht extrem steil. Die flache Anfahrt ermöglicht Ausreißern die Chance auf den Tagessieg.


Es ist die vorletzte Chance, in der Gesamtwertung Boden gut zu machen. Die Abstände in der Gesamtwertung sind gering und der Schlussanstieg bietet durchaus Gelegenheit für einen Angriff. Der Kampf um Rot wird auf dem Weg nach Andorra erneut entbrennen. Bis zum Schlussanstieg ist diese Etappe wenig anspruchsvoll, so bekommen vielleicht einige Fahrer zu Beginn der Steigung Probleme, gleich den Rhythmus zu finden. 

Die Favoriten auf den Gesamtsieg werden sich voll auf den Schlussanstieg konzentrieren, was einer Ausreißergruppe gute Chancen gibt, durchzukommen. Doch das wissen natürlich alle Mannschaften und so wird es vielleicht einen harten Kampf um die Gruppe geben. 


Auch lesen: Einbruch 3. Woche – das steckt dahinter


Simon Yates und Alejandro Valverde liegen nur 25 Sekunden auseinander und werden sich nicht aus den Augen lassen. Das würde Fahrern, die in der Gesamtwertung etwas weiter zurückliegen, theoretisch die Chance ermöglichen, ein wenig Zeit gutzumachen. So wie Thibaut Pinot sich auf dem Weg zu den Lagos De Covadonga absetzten konnte, wäre es vielleicht erneut möglich. Ion Izagirre, Rigoberto Uran oder auch Pinot könnten versuchen, etwas näher an die Podestplätze heranzurücken. Doch diese Steigung ist nicht extrem steil, und wenn Movistar mit Valverde wirklich angreifen will, werden sie in der Schlusssteigung ein sehr hohes Tempo anschlagen. Erst wenn Valverde mit seinem Angriff scheitert, er Yates nicht abschütteln kann, könnte es zu einer Situation kommen, in der die beiden sich anschauen und dann ein anderer Fahrer davon profitieren kann. Doch vermutlich wird Valverde erst auf den letzten Kilometern angreifen um seine Explosivität auszuspielen. Oder kommt es doch ganz anders, weil alle genau das erwarten? 

Nach drei harten Vuelta-Wochen werden alle Fahrer die Anstrengungen spüren. Wer hier einen schwachen Tag hat, kann an diesem Anstieg sehr viel Zeit verlieren.

 

Die Strecke

Karte der 19. Etappe der Vuelta 2018

Die Etappe führt von Lleida gen Nordosten, auf direktem Weg in die Pyrenäen. Die ersten Kilometer sind komplett flach, anschließend geht es leicht wellig und tendenziell leicht ansteigend zum Fuße des Schlussanstiegs. 17 Kilometer ist der Anstieg lang und gleich im unteren Teil sehr steil. Das Tempo wird im Feld vor dem Anstieg sicher sehr hoch sein, weil die Kapitäne in guter Position in die Steigung fahren wollen. 

Mit durchschnittlich 6,6 % ist es kein Monsterberg, aber die Steigung hat auch steilere Passagen. Dennoch ist es ein Anstieg auf breiter Straße, bei dem es schwer ist, sich abzusetzen. Vor allem im zweiten Teil des Anstiegs wird das Tempo sehr hoch sein und man kann deutlich vom Windschatten profitieren. In den Passagen mit weniger als 4% sind Helfer sehr wichtig. Gut möglich, dass die Favoritengruppe gemeinsam ankommt. Dabei geht es hinauf bis in 2025 Meter üNN, vielleicht spüren das einige Fahrer mehr, als andere. 

Coll de la Rabassa

Etwa einen Kilometer vor dem Ziel ist es noch einmal etwas steiler. Diese Passage mit mehr als 7% ist wohl die letzte Gelegenheit, unliebsame Begleiter abzuschütteln. Die letzten Meter sind recht flach. 

Die letzten Kilometer der 18. Etappe der Vuelta 2018

 

Die Favoriten

Diese Etappe ist sehr kurz und der Schlussanstieg kein Monsterberg. Sollte sich früh eine Gruppe absetzen, die gut harmoniert, können sie den Tagessieg durchaus unter sich ausmachen. Fahrer wie Rafal Majka, Omar Fraile, Ben King, Pierre Rolland, Bauke Mollema, Alessandro de Marchi, Michal Kwiatkowski (wenn er sich nach seinem Sturz bereits ausreichend erholt hat), Dani Moreno, Sergio Henao, Jesús Herrada oder auch Sergio Pardilla wären ein guter Tipp für die Gruppe. 

Sollte die Favoritengruppe die Ausreißer doch einholen, gibt es sicher einen spannenden Kampf um die Bonussekunden. Alejandro Valverde ist sehr endschnell und könnte von seinen 25 Sekunden Rückstand einige zurückholen. So wäre es dem Team Mitchelton-Scott sicher recht, wenn die Ausreißer durchkommen und Simon Yates „nur“ am Rad von Valverde bleiben muss.

Doch bei Movistar sieht das genau gegenteilig aus. Man hat ein starkes Team, könnte die Ausreißergruppe an der kurzen Leine halten und dann im finalen Aufstieg ein mörderischen Tempo anschlagen. Valverde hat am Mittwoch gezeigt, dass er stark ist, und dass Yates im Finale nicht an seinem Hinterrad bleiben konnte, wird ihn zusätzlich motivieren. Valverde hat durchaus die Fähigkeit, in solch einem Finale mit einer Riesenübersetzung einige Meter Vorsprung herauszufahren. Zudem winken im Ziel 10 Sekunden Zeitbonifikation. Er könnte vor der finalen Schlacht am Samstag noch näher an Yates heranrücken, oder gar das Rote Trikot übernehmen.

 

***** –
**** Alejandro Valverde
*** Simon Yates, Miguel Angel Lopez
**  Enric Mas, Rigoberto Uran
*   Pierre Rolland, Ben King, Michal Kwiatkowski, Alessandro de Marchi

Start: 13:30 Uhr
Ziel: ~17:30 Uhr

 

 

Weitere Artikel zur Vuelta 2018:
Einbruch 3. Woche – das steckt dahinter
Podcast-Vorschau mit Johannes Fröhlinger
Die Favoriten mit ihren Stärken & Schwächen

Die weiteren Etappen mit Profil zum durchklicken:
20. Etappe | 15. September | Andorra. Escaldes-Engordany – Coll de la Gallina. Santuario de Canolich | 97,3 km (Bergankunft)
21. Etappe | 16. September | Alcorcón – Madrid | 100,9 km

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