Juan José Lobato

Im Bergauf-Finale griff Juan José Lobato (Nippo-Vini Fantini) rund 400 Meter vor dem Ziel an, zog durch und holte sich nach 201,8 Kilometern in Peccioli den Sieg. Zweiter wurde Sonny Colbrelli (Bahrain-Merida), der den Sprint des Feldes vor Gianni Moscon (Sky) gewann. 

 

So lief das Rennen

Lange Zeit bestimmten Ausreißer das Rennen. Früh hatten sich Fausto Masnada (Androni Giocattoli-Sidermec), Eduard Michael Grosu (Nippo-Vini Fantini), Edoardo Zardini (Wilier Triestina-Selle Italia), Sebastian Schönberger (Wilier Triestina – Selle Italia), Emmanuel Morin (Cofidis) und Nikolay Cherkasov (Gazprom-RusVelo) abgesetzt und schnell einen Vorsprung herausgefahren. Doch das Feld hielt sie an der kurzen Leine und so waren die Ausreißer vor dem Finale wieder eingeholt.

Die erste Attacke im rund zwei Kilometer langen Schlussanstieg setzte Vincenzo Albanese (Bardiani-CSF). Der Italiener konnte sich absetzen, stürzte jedoch in einer Linkskurve. 

Der Anstieg zum Ziel wurde auf den verschiedenen Runden des Rennens mehrfach gefahren. Bei der letzten Zieldurchfahrt attackierte Romain Bardet (Ag2R) und setzte sich gemeinsam mit Giovanni Visconti (Bahrain-Merida), Sebastian Henao (Sky) und Xandro Meurisse (Wanty-Groupe Gobert) ab. Doch die Verfolger schlossen die Lücke und so ging das Feld geschlossen in die Schlusssteigung. 

 

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