Paris-Bourges

Valentin Madouas Paris-Bourges hat das Eintagesrennen Paris-Bourges gewonnen. Der 22-jährige Groupama-FDJ-Profi setzte sich nach 190 Kilometern hauchdünn vor Bryan Coquard (Vital Concept) durch. Dritter wurde Christophe Laporte (Cofidis).

Ausreißer Madouas ging mit einem kleinen Vorsprung auf die letzten Kilometer zum Ziel und konnte sich knapp vorn behaupten. Der 22-Jährige jubelte bereits, als die Sprinter ihn doch noch einholten. Am Ende lag Madouas nur Zentimeter vor Coquard.

Zu Beginn des Rennens hatte sich eine kleine Ausreißergruppe vom Feld abgesetzt. David Riviere
(Direct Energie), Joseph Areruya (Delko Marseille-Provence KTM), Pierre Idjoudadiene (Roubaix-Lille Métropole), Lennert Teugels(Cibel-Cebon), Jarno Mobach (Development Team Sunweb) und Tom Vermeer (Differdange-Losch) fuhren zwar schnell einen kleinen Vorsprung heraus, wurden aber etwas mehr als 60 Kilometer vor dem Ziel von den Verfolgern eingeholt.

Es formierte sich die Gruppe um Valentin Madouas. Neben dem Franzosen und seinem Groupama-FDJ-Teamkollegen Romain Seigle, gehörten auch Silvan Dillier (AG2R), der U23-Weltmeister von 2017, Benoît Cosnefroy (AG2R), der aktuelle U23-Champion Marc Hirschi (Development Team Sunweb),  Stéphane Rosetto (Cofidis) und Mauro Finetto (Delko Marseille-Provence KTM) zur  Gruppe. Etwa zwei Kilometer vor dem Ziel griff Madouas aus der Spitzengruppe an, ließ seine Begleiter stehen und holte sich seinen ersten Profi-Sieg.