Karte der La Vuelta 2019

Die La Vuelta 2019 hat einen typischen und schweren Kurs. Die erste Bergankunft steht am fünften Tag an und wie üblich gibt es in der ersten Woche bereits mehrere Bergauf-Finals. Dennoch bekommen auch die Sprinter ihre Chancen. Die kurze und heftige Andorra-Etappe vor dem ersten Ruhetag könnte für ein Spektakel sorgen.


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Das Einzelzeitfahren ist zu Beginn der zweiten Rennwoche recht früh platziert.  Zum Ende der zweiten Woche wird reichlich geklettert. Die Schlusswoche hat es in sich und erst am vorletzten Tag wird der Sieger der 74. Spanien-Rundfahrt feststehen.

Die Strecke kompakt:

1 Einzelzeitfahren
1 Mannschaftszeitfahren
6 Flachetappen
7 Bergetappen 
4 hügelige Etappen (2 mit Bergankünften)
3272,2 km

Die Etappen der Vuelta 2019 vor dem 1. Ruhetag
Die Etappen der 2. Rennwoche
Die Schlusswoche der Vuelta 2019

Ausgewogene erste Woche

Die Spanien-Rundfahrt 2019 startet mit einem 18 Kilometer langen Mannschaftszeitfahren in Torrevieja. Nach dem Team.-Zeitfahren zum Auftakt bekommen die endschnellen Männer mehrere Chancen, einen Etappensieg einzufahren. Am fünften Tag steht die erste Bergankunft der Rundfahrt auf dem Programm. Dann geht es steil bergauf zum Ziel am Observatorio Astrofísico de Javalambre. Die Favoriten auf den Gesamtsieg müssen hier bereits zeigen, was sie drauf haben. Auch zum Ziel der sechsten und siebten Etappe geht es bergauf.

Profil der 5. Etappe der Vuelta 2019

Kurz und heftig vor dem ersten Ruhetag

Nachdem die Klassementfahrer auf der achten Etappe etwas durchschnaufen konnten, geht es am neunten Renntag richtig zur Sache. Dann steht eine sehr kurze, aber sehr heftige Etappe auf dem Programm. Fünf Anstiege müssen dann in Andorra gemeistert werden und das Finale hat es in sich. Im Jahr 2015 siegte Mikel Landa in nach Cortals d’Encamp.

Profil der 9. Etappe der Vuelta 2019

Nach dem Ruhetag steht das 36 Kilometer lange Einzelzeitfahren der Vuelta an. Der Kurs führt in Frankreich von Jurançon nach Pau. Die Etappen 11 und 12 sind wellig und nicht all zu schwer, aber das 13. Teilstück führt das Peloton über sieben Anstiege nach Los Machucos. Monumento Vaca Pasiega. Es ist eine Bergankunft der höchsten Kategorie

Profil der 13. Etappe der Vuelta 2019

 

Heftige Kletterei zum Ende der zweiten Woche

Die 14. Etappe ist überwiegend flach, aber bis zum zweiten Ruhetag stehen dann schwere Bergetappen an. Die 15. Etappe führt über vier schwere Anstiege von Tineo nach Santuario del Acebo. Erneut eine Bergankunft der schwersten Kategorie. Tagsdrauf geht es über vier Anstiege von Pravia zum Fuße des 20 Kilometer langen Schlussanstiegs am Alto de La Cubilla.

Profil der 15. Etappe der Vuelta 2019
Profil der 16. Etappe der Vuelta 2019

 

Interessante Schlusswoche

Die Schlusswoche startet flach. Das Profil des 17. Teilstücks weist nur einen Anstieg aus. Dafür müssen am 18. Renntag gleich vier lange Anstiege bewältigt werden. Die 19. Etappe führt von Ávila nach Toledo und ist überwiegend flach. 

Profil der 18. Etappe der Vuelta 2019

Die Entscheidung um den Gesamtsieg wird auf der 20. Etappe fallen. Dann geht es über einen tückischen Parcours von Arenas de San Pedro nach Plataforma de Gredos. Dabei geht es rund 50 Kilometer vor dem Ziel über den Puerto de la Peña Negra. Kein Monsterberg, aber am Ende einer langen Rundfahrt eine harte Prüfung, die vielleicht zur finalen Attacke einlädt.

Die Schlussetappe ins Zentrum von Madrid ist flach und dürfte den Spirntern vorbehalten sein.

Profil der 20. Etappe der Vuelta 2019