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Nachbesprechung: Etappe 18 | Der ganz normale Giro-Wahnsinn

Von CyclingMagazine @radsportmagazin · Am 22. Oktober 2020
Diese Königsetappe des 103. Giro d'Italia bot das erwartetet Spektakel. Eine Vorentscheidung im Kampf um Rosa ist indes noch nicht gefallen.


 

Alles offen!

Wer hätte das gedacht? Nach der Königsetappe dieses Giro, nur drei Etappen vor Schluss liegen die Top-3 der Gesamtwertung 15 Sekunden auseinander. Wilco Kelderman trägt das Rosa Trikot, aber Teamkollege Jai Hindley und Tao Geoghegan Hart sind stärker als der Niederländer. Eine Bergetappe und ein Zeitfahren müssen die Entscheidung bringen. Eine halbwegs sichere Prognose ist unmöglich. Nach drei schweren Wochen geht es nicht um Papierform oder Zeitfahrqualitäten. Es geht um Kraftreserven, optimale Regeneration und mentale Stärke. Das Sunweb-Team ist in taktisch guter Position, aber im Zeitfahren hilft keine Team-Taktik. Und zuvor gibt ja auch noch die Bergetappe nach Sestriere! Es wird ein super spannendes Finale einer packenden Rundfahrt. Genau so hatten sich die Fans das gewünscht.  

 

Sunweb macht es richtig

Die Situation für das Team Sunweb ist gefährlich. Das Polster von 15 Sekunden auf Tao Geoghegan Hart ist viel zu klein, um sich halbwegs sicher zu fühlen. Während der Etappe stellten sich Zuschauer und Reporter mehrere Fragen. Eine war, ob Hindley hätte am Stelvio auf Kelderman warten müssen. Schließlich lag sein Kapitän um mehr als zwei Minuten besser platziert. Doch hätte dies eine bessere Situation nach der Etappe bewirkt, mal ganz abgesehen vom Tagessieg?

Vermutlich nicht. Denn hätte Hindley sich zurückfallen lassen, wären Dennis und Geoghegan Hart vorn gemeinsam nach der Abfahrt Tempo gefahren und Goeghegan Hart hätte bis ins Ziel alles rausgehauen. So hatte es den Eindruck, dass er Hindely mehrfach zur Kooperation überreden wollte und das Tempo nicht komplett durchzog. Zudem hätte er die Bonussekunden abgestaubt. Und, hätte Kelderman bergauf schneller fahren können, am Hinterrad von Hindley? Vermutlich kaum. Es ist Spekulation, ob Tao Geoghegan Hart ins Rosa Trikot gefahren wäre, hätte Hindley gewartet. Ganz sicher ist aber, dass Hindley nun in der Gesamtwertung deutlich schlechter positioniert wäre. 

Und so stark wie Hindley derzeit fährt, ist er für sein Team mehr als ein echter Plan-B. Für Kelderman war es sicher bitter, den Teamkollegen davon fahren zu sehen, für sein Team war es eine logische Entscheidung, den Stärksten mit der härtesten Konkurrenz mitfahren zu lassen. Dass die Zukunft von Wilco Kelderman, der zu Bora-hansgrohe wechselt, eine Rolle bei der Entscheidung im Rennen einen Rolle spielte, scheint nach den vergangenen drei Wochen eher abwegig. 

Viel mehr muss man sich die Frage stellen, ob Hindley nicht insgeheim ohnehin nicht Co-Kapitän, sondern Leader Nummer zwei war. 

 

Wow, Ineos

Sunweb zeigte ein starkes Rennen und ging früh in die Offensive. Doch auch die Ineos-Mannschaft überraschte. Rohan Dennis fuhr wie entfesselt und schlug am Stelvio solch ein hohes Tempo an, dass nur sein Kapitän und Jai Hindley folgen konnten. So macht die Mannschaft wenige Tage vor Schluss die nächste Wandlung durch. Eigentlich als GC-Team für Geraint Thomas gestartet, musste man nach wenigen Tagen umplanen, weil Thomas durch eine Trinkflasche auf dem Weg zum Ätna zu Fall kam. Dann stellte man auf Etappenjagd um und feierte bislang fünf Tageserfolge. Doch nun wird man sich wieder auf das Ziel Gesamtsieg konzentrieren. Ein beeindruckender Giro dieser in jeder Hinsicht Ausnahme-Mannschaft.

 

Hut ab, Joao Almeida

Auch wenn der Kampf des Mannes in Rosa durch die Dramatik des Tages etwas unterging – Joao Almeida ist das Rosa Trikot zwar los, aber er ist bislang einen brutal starken Giro d’Italia gefahren. Als Helfer für Remco Evenpoel eingeplant übernahm er die Kapitänsrolle bravourös. Und man muss stets bedenken, dass der Kerl vor wenigen Monaten seinen 22. Geburtstag feierte und dies seine erste Grand Tour ist. Er wird am Ende nicht auf dem Podium stehen, hat diesen Giro aber sehr stark mitgeprägt. Hut ab, vor dieser Leistung.

 

Nico „Bulldozer“ Denz

Er hatte sich auf diesen Tag gefreut und durfte dann wieder ran. Erneut fuhr Nico Denz die halbe Etappe an der Spitze des Feldes im Tony-Martin-Style und machte das Tempo. Rund 58 Kilometer vor dem Ziel ging er aus der Führung und rollte am Ende fast 50 Minuten nach dem Tagessieger ins Ziel. Selbst die internationalen Kollegen nahmen Notiz von seiner starken Leistung bei diesem Giro. Und wie sehr er sich mit seinen Kollegen über den Erfolg freuen kann, kann man im Twitter-Tagebuch nachlesen.

Wo soll ich anfangen 😅 einfach nur geil! 🥳💪🤪

— Nico Denz (@NicoDenz) October 22, 2020

 

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