Die elfte Etappe des Giro ist kurz, aber hügelig. Auf den 153 Kilometern von Forli nach Imola geht es den ganzen Tag auf und ab. Die Berge sind nicht sonderlich lang, aber steil. Nach gut 100 Kilometern ist Imola erreicht und es geht auf drei 15,4 Kilometer lange Schlussrunden. Die Schlussrunden führen zum Teil über die Rennstrecke von Imola. Insgesamt vier Mal muss der bis zu 10 % steile „Tre Monti“-Anstieg bewältigt werden. Nach der letzten Überfahrt sind es noch 7,6 Kilometer bis ins Ziel, davon geht es die meiste Zeit bergab, nur die letzten 500 m flach.
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Wir erwarten: Eine Ausreißergruppe, ein schnelles Rennen und hartes Finale. Vielleicht geht sogar eine größere Gruppe, die sehr gute Chancen hat durchzukommen. Denn für die Sprinter ist es zu schwer und die Klassementfahrer wollen nicht unnötig Kräfte verschleudern. Wenn dann aber wieder alle so denken, kann es vom Start weg richtig schnell werden und es lange dauern, eh die Gruppe steht. Die Fahrer machen eben das Rennen.

Favoriten: Philippe Gilbert, Diego Ulissi, Sylvain Cahvanel, Tom-Jelte Slagter, Simon Gerrans, Enrico Battaglin

 

Karte Rundkurs Etappe 11
Karte Rundkurs Etappe 11