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Grand Prix de Wallonie: Debusschere siegt als Solist

Jens Debusschere
Jens Debusschere

Jens Debusschere (Lotto-Soudal) hat die 55. Austragung des Grand Prix de Wallonie gewonnen. Der 26-Jährige setzte sich im Finale aus der Spitzengruppe ab fuhr allein zum Ziel. Platz zwei sicherte sich 198,2 Kilometern von Beaufays nach Namur Jan Bakelants (Ag2R). Dritter wurde Christophe Laporte (Cofidis). Bei sehr schlechtem Wetter, starkem Wind und heftigem Regen entwickelte sich das Rennen zu einem Ausscheidungsfahren. Bester Deutscher war Rick Zabel (BMC) als 29. Aufgrund der widrigen Bedingungen kam es zu zahlreichen Stürzen, und so erreichten nur 100 Fahrer das Ziel.

Für Sieger Debusschere war es der zweite Sieg in dieser Saison. Am 12. März war der Belgier zuletzt erfolgreich. Damals gewann er die zweite Etappe von Tirreno-Adriatico im Sprint vor Peter Sagan. Nun fuhr Debusschere die letzten Kilometer zur Zitadelle von Namur allein und freute sich über seinen besonderen Erfolg. „Dieser Sieg ist wunderbar, es ist das erste Mal, dass mir ein Solo-Sieg als Profi gelingt. Ich hatte Schwierigkeiten in der Steigung kurz vor der Citadelle, da war ich der letzte unserer Gruppe. Die Cofidis-Fahrer (Laporte und Molard, LTS) machten das Tempo zu Beginn des letzten Hügels. Kurz vor dem letzten Kilometer war das Tempo raus und ich beschlossen anzugreifen. Ich wusste, dass es eine Möglichkeit, an diesem Punkt, kurz bevor der Sprint beginnen würde“, freute er sich nach dem Rennen.

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