Movistar-Profi Adriano Malori ist aus dem künstlichen Koma erwacht, kann kommunizieren und wurde ins Krankenhaus nach Buenos Aires verlegt. Das teilte sein Team am Dienstag mit.
Der italienische Zeitfahrspezialist war auf der fünften Etappe der Tour de San Luis gestürzt. Der 27-Jährige war bei hohem Tempo zu Fall gekommen und mit dem Kopf auf den Asphalt aufgeschlagen. Dabei zog sich Malori Schädelfrakturen und einen Schlüsselbeinbruch zu. Wie sein Team mitteilte, war der Italiener durch ein Schlagloch aus dem Gleichgewicht gebracht worden und dann gestürzt.
Nach dem Unfall war Malori ins künstliche Koma versetzt worden. Nachdem er zunächst in San Luis im Krankenhaus versorgt worden war, wurde er am Montag nach Buenos Aires verlegt. Bereits am Montag hatte man sich beim Team über den positiven Verlauf der Genesung gefreut. „Ich bin sehr glücklich über die Entwicklung. Wir müssen immer vorsichtig sein, aber ich bin optimistisch. Es geht ihm besser, als ich erwartet habe“, sagte Teamarzt Jesus Hoyos. Maloris Teamkollege Dayer Quintana hatte seinen Gesamtsieg der Rundfahrt dem Verunglückten gewidmet.