John Degenkolb, Team Giant-Alpecin:
„Es ist eine Strecke die alles verspricht. Sie bietet Möglichkeiten für alle Fahrertypen inklusive schwerer Sprintetappen, die mir ganz besonders liegen. Der Start in Düsseldorf ist großartig – ein Rennen in der Heimat. Aber auch wenn es „nur“ drei richtige Bergankünfte gibt, sollte die Schwierigkeit der Strecke nicht unterschätzt werden.“
Andre Greipel, Team Lotto-Soudal
„Es ist toll zu wissen, dass ich zum nächsten Tour-Start mit dem Fahrrad fahren könnte. Ich brauche nur Jemanden, der mir den Koffer hinterherbringt. Es ist schön, unweit von der Heimat Rennen zu fahren. Ganz besonders freut es mich, dass es bereits auf der zweiten Etappe die erste Sprintoption für mich und mein belgisches Team in Lüttich geben wird. Auch weil ich dort bereits bei der Vuelta a Espana 2009 erfolgreich war, habe ich beste Erinnerungen an Lüttich. Demnach hoffe ich natürlich, dass es die gleiche Ankunft sein wird. Generell gibt es viele Sprintankünfte, für die Lotto Soudal mich mit einem tollen Zug in beste Ausgangspositionen bringen kann.“
Emanuel Buchmann, Bora-Argon18
„Erst einmal ist es natürlich super für den deutschen Radsport, dass die Tour de France mal wieder in Deutschland startet. Auf den ersten Blick ist es wieder eine sehr schwere Strecke, gespickt mit einigen harten Bergetappen und der ersten Bergankunft bereits in der ersten Woche. Das könnte vielleicht gleich ein bisschen Struktur in die Gesamtwertung bringen, so dass das Rennen nicht mehr ganz so nervös ist. Es sind auch relativ wenig Zeitfahrkilometer dabei, was natürlich die starken reinen Bergfahrer bevorzugt.“
Ralph Denk, Team Manager von Bora–Argon18:
„Schön, dass wir nach 30 Jahren wieder in Deutschland losfahren. Ich persönlich hätte mir gewünscht, dass man noch die ein oder andere Stadt mehr anfährt. Was ich begrüße ist, dass die erste schwere Etappe bereits nach einer Woche kommt. Das sorgt für extra Spannung. Ansonsten bietet die Tour schon eine schwere Strecke. Wir als Team, das nächstes Jahr mit Leopold König als Leader am Tour-Start in Düsseldorf steht, hätten uns ein paar Zeitfahrkilometer mehr gewünscht. Fazit nach dem ersten Eindruck: 2017 wird eine ausgeglichene und schwere Tour.“
Iwan Spekenbrink, Team Manager von Giant–Alpecin:
„Ich glaube, 2017 wird eine balancierte und moderne Tour de France. Sie bietet von allem etwas. Sie ist keine Tour, die in die eine oder die andere Richtung geht – sie hat weder besonders viele Zeitfahrkilometer noch besonders viele Bergankünfte. Ein ganz wichtiger Punkt dieser Tour ist aber der Grand Départ in Deutschland, der eine große symbolische Wirkung hat. Wir wissen alle, durch welche Jahre der deutsche Radsport gegangen ist. Aber mittlerweile verstehen auch alle, dass wir im Radsport etwas gemacht und erreicht haben, das ein Vorbild für viele andere Sportarten ist. Und das wird perfekt symbolisiert durch den deutschen Radsport. Also Glückwunsch an Deutschland, Gratulation an Düsseldorf und den deutschen Radsport, der sich die Rückkehr der Tour verdient hat.“