Bradley Wiggins (Foto: Roth&Roth)

Die britische Times berichtet, dass die britische Anti-Doping-Agentur (UKAD) die im Oktober angelaufene Untersuchung demnächst beenden wird. Wiggins hat demnach wohl nichts zu befürchten, da es nur noch um Nachlässigkeiten in der Dokumentation des Team Sky und des Britischen Radsportverbands geht.

Bei der Untersuchung geht es um eine mysteriöse Paketlieferung an Bradley Wiggins während der Dauphine 2011. Der damalige britische Frauen-Nationaltrainer Simon Cope hatte vom British-Cycling-Hauptsitz in Manchester eine Lieferung in die französischen Alpen zum Sky-Teamarzt Richard Freeman gebracht. Cope hatte ausgesagt, keine Ahnung über den Inhalt der Lieferung zu haben. Auch Sky und British Cycling haben bislang keine genaue Angabe über den Inhalt gemacht.

Im Zuge der TUE-Affäre um Wiggins wurde über den Inhalt des Päckchen spekuliert.