Fernando Gaviria

Fernando Gaviria (Quick-Step) hat die vierte Etappe der 100. Italien-Rundfahrt gewonnen. Der Kolumbianer setzte sich nach 167 Kilometern von Reggio Emilia nach Tortona im Massensprint vor Sam Bennett (Bora-hansgrohe) durch. Dritter wurde Jasper Stuyven (Trek-Segafredo). Rüdiger Selig (Bora-hansgrohe) wurde Sechster, André Greipel (Lotto-Soudal) erreichte als Neunter das Ziel. 

In einem hektischen Finale führte das Bora-hansgrohe-Team das Feld auf den letzten Kilometer. Rüdiger Selig zog für Sam Bennett an und dieser eröffnete dann rund 200 Meter vor dem Ziel den Sprint. Gaviria kam von weit hinten, zog auf der rechten Seite mit viel Tempo an allen vorbei und holt seinen vierten Etappensieg. Dabei profitierte er davon, dass ihm sein Anfahrer Maximilian Richeze den Weg frei machte. Pech hatte Caleb Ewan, der von Richeze weggedrückt wurde und so ohne Chance war. 

In der Gesamtwertung bleibt Tom Dumoulin (Sunweb) weiter vorn. 

 

So lief das Rennen

Kurz nach dem Start formierte sich die Ausreißergruppe des Tages. Pavel Brutt (Gazprom – Rusvelo), Matej Mohoric (UAE Team Emirates), Vincenzo Albanese (Bardiani CSF) und Johann Van Zyl (Dimension Data) setzten sich ab. Doch Van Zyl wurde zurückbeordert und so bestimmte ein Trio das Rennen über lange Zeit. Die Sprinterteams kontrollierten den Rückstand und so holte das Feld die Ausreißer bereits 22 Kilometer vor dem Ziel ein.