
17. Etappe – Abandon
Marcel Kittel musste nach einem Sturz auf der 17. Etappe die Tour de France aufgeben. Kittel hatte sich bereits in der zweiten Woche mit Magen-Darm-Problemen rumgeschlagen und sich zuletzt noch eine Erkältung eingefangen. Beim Sturz auf der 17. Etappe verletzte sich Kittel an der Schulter und an der Hüfte. Er fuhr zunächst weiter, musste dann aber kurz unterhalb des Gipfels vom Col de la Croix de Fer aussteigen.
16. Etappe | 165 km | Le Puy-en-Velay › Romans-sur-Isère | Platz 136 +16:19 min
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 18. Juli 2017
— cyclingmagazine (@radsportmagazin) 18. Juli 2017
2. Ruhetag
Sehr schön. Sogar die Dopingkontrolle war mit 8 Uhr zu einer humanen Zeit da. Nach dem Training & PK lag ich dann nur im Bett. ?
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 17. Juli 2017
Mein Ziel ist Paris & noch mindestens ein guter Sprint. Natürlich spielt das grüne Trikot auch eine Rolle. Ich will es verteidigen.
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 17. Juli 2017
Ich bin eher der spontane Typ. 😉 Wir wissen was auf uns zukommt. Ich kenne die Zw.sprints und wir werden sehen wie es läuft.
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 17. Juli 2017
15. Etappe | 189,5 km | Laissac-Sévérac l’Église – Le Puy-en-Velay | Platz 127 +26:32 min
Angenehmer als gestern. Beine waren viel besser heute. ???
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 16. Juli 2017
Nein, ich war immer gut dabei. Heute war es extrem wichtig bei den ersten 15 in den ersten Berg zu fahren. So hatte ich schon viel „Puffer“.
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 16. Juli 2017
Hab heut am Start im Teamfunk gesagt, dass ich ein gutes Bein hab. ? Ich merke das persönlich sofort. Gestern hatte ich aber „dicke Beine“.?
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 16. Juli 2017
Ne ganz glatte 10. Ich freue mich am meisten auf meine Freundin Tess und auf absolut extremes Nichts machen. ?️?
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 16. Juli 2017
13. Etappe | 101 km | Saint-Girons – Foix | Platz 167 +21:05 min
Ziemlich entspannt, wenn die 3 Stunden Vollgas durch die Berge nicht gewesen wären…
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 14. Juli 2017
So muss man es sehen. Dass das heute kein Zuckerschlecken wird,war ja vorher schon klar. Alles überstanden. Nur noch 2 Tage bis zum Ruhetag.
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 14. Juli 2017
Info kommt sehe unregelmäßig. Meist am GPM oder Start vom Berg. Ich fahre so schnell wie das Grupetto fährt… ?
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 14. Juli 2017
Du hättest heute bei uns in der Gruppe eine Stecknadel fallen hören können als wir da hoch sind. Ist aber schon komisch ganz ohne Fans.
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 14. Juli 2017
12. Etappe | 214,5 km | Pau – Peyragudes | Platz 170 +34:46 min
Hart, sehr hart. Und ich war zum ersten und hoffentlich letzten Mal in der Ausreißergruppe… ?
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 13. Juli 2017
Habe an seinem Hinterrad geklebt. Da hätte nicht mal mehr ein Blatt Papier dazwischen gepasst. ? Mir war klar, dass er heute was probiert.
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 13. Juli 2017
Das Trikot motiviert schon richtig. Aber heute war es bis zum Sprint ziemlich flach. Das hat mehr geholfen als das Trikot. ?
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 13. Juli 2017
Ich versuche es mir schön zu reden. „Sind ja nur 3 Berge“, „werden bestimmt viele im Grupetto sein“, „nach 3 Stunden ist alles vorbei…“.
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 13. Juli 2017
Danke, Marcel.
Erhol dich gut, bleib sturzfrei & bis morgen – sind ja nur 3 Berge und nach 3 Stunden ist es schon vorbei! ?— cyclingmagazine (@radsportmagazin) 13. Juli 2017
10. Etappe 178 km | Périgueux – Bergerac | Platz 1 +0:00 min
Fantastisch. Fühlt sich beinahe nicht echt an. ?
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 11. Juli 2017
Ich halte alles von mir weg so gut es geht. Klar kapiere ich was abgeht, aber der Fokus bis Paris ist das wichtigste. Genießen kommt danach.
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 11. Juli 2017
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die anderen Sprinterteams eine Siegchance einfach so weg geben. Deshalb sind sie ja hier. Mal schauen.
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 11. Juli 2017
Seine Stäbchen glühen auf jedenfall richtig nach der Etappe. Aber er freut sich als ob er gewonnen hat. Wahnsinns-Kerl & Teamplayer! ???
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 11. Juli 2017
1. Ruhetag
Ok. Ein bisschen trainiert, dann Lunch, Pressekonferenz, Massage, Koffer wieder sortiert und jetzt nach dem Abendessen endlich relaxen.
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 10. Juli 2017
Nix besonderes. Ich bin eine Stunde auf der Rolle gefahren. Es hat ja in Strömen geregnet.
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 10. Juli 2017
Alle Verpflichtungen so schnell wie möglich überstehen. Das war aber heute nicht so einfach. In unserem Hotel waren auch viele Fans.
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 10. Juli 2017
Defintiv Sprint! 😉
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 10. Juli 2017
Dann jetzt flott die Beine hoch & maximal entspannen ?
Erhol dich gut, bleib sturzfrei, danke & bis morgen.
— cyclingmagazine (@radsportmagazin) 10. Juli 2017
9. Etappe 181,5 km | Nantua – Chambéry | Platz 154 +37:26 min
Echt brutal. Gibt’s nix schönes zu berichten. Außer das wir noch 2 Minuten vor dem Zeitlimit ins Ziel kamen.
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 9. Juli 2017
Einfach mitfahren und im richtigen Grupetto landen. Und dann im Tal nach dem Colombier Tempo fahren.
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 9. Juli 2017
Ich war die ganze Zeit dort. Wir sind dann immer mehr geworden und ein gutes Tempo gefahren.
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 9. Juli 2017
Logisch: 10. Schön ausruhen für das was noch kommt. Wird kein Zuckerschlecken.
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 9. Juli 2017
8. Etappe 187,5 km | Dole – Station des Rousses | Platz 150 +31:34 min
Echt hart. 46er Schnitt die ersten 1,5 Stunden. Und 800 Höhenmeter. Da bin ich gut vorbereitet gewesen für den Sprint & die letzten Berge. ?
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 8. Juli 2017
War schon erwartet, dass es voll zur Sache geht. Sunweb hat am Berg vor dem Sprint richtig Tempo gemacht. Aber ich hab mich festgebissen. ?
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 8. Juli 2017
Ich habe Mal durch’s Rennbuch geblättert. Aber jetzt fahren wir erstmal Berge… Als Sprinter sollte man da lieber von Tag zu Tag schauen…
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 8. Juli 2017
Augen zu & durch war Motto für heute & ist es auch für morgen. Wenn’s schnell wird,dann musst du so lange dabei sein bis ein Grupetto steht.
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 8. Juli 2017
7. Etappe 213,5 km | Troyes – Nuits-Saint-Georges | Platz 1 +0:00 min
??? Lang, heiß und um 6mm schöner als Edvald seiner… ?
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 7. Juli 2017
Edvald war superstark! Ich dachte, dass es noch 150m bis zum Ziel sind. War dann weniger und es wurde immer enger… ?
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 7. Juli 2017
Ich gucke selten auf die Schilder. Ist alles Gefühl für die Linie. Heute wusste ich, dass ich in oder nach der letzten Rechtskurve los muss.
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 7. Juli 2017
Nein, das lässt nicht nach. Ich bin wieder stolz wie Oskar & überglücklich. Ich empfinde die Siege nicht als Selbstverständlich oder normal.
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 7. Juli 2017
Der Sprint war echt bergan. Ich hab da nen Klemmer gehabt & wollte nicht Vollgas mitgehen. Die Punkte haben sich dann vorteilhaft verteilt.?
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 7. Juli 2017
6. Etappe 216 km | Vesoul – Troyes | Platz 1 +0:00 min
Ultra heiß und voll mit Action im Sprint am Ende! Nummer 2! Bin mega happy! Läuft hier… ??
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 6. Juli 2017
War ja noch pünktlich vorne… 😉 Ich hab wieder Hinterräder abgeklappert und konnte dann von dort voll beschleunigen. War so erwartet.
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 6. Juli 2017
Keine Ahnung. 2013 & 14 sind wir ja noch krasse Team Leadouts gefahren. Jetzt nicht mehr. Viele gute Teams neutralisieren sich wohl am Ende.
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 6. Juli 2017
Die ist wie im Tunnel. Ich fühle da nix, fahre einfach nach meinem Gefühl & versuche ruhig zu bleiben. Erst nach dem Ziel kommt der Schmerz.
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 6. Juli 2017
5. Etappe 160,5 km | Vittel – La Planche des Belles Filles | Platz 165 +15:47 min
Ok! Ich hab schlimmere Erinnerungen an die Bergankunft von heute als wir da 2014 hoch sind. Da haben wir gegen das Zeitlimit gekämpft…
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 5. Juli 2017
War eigentlich ok. Hat schon weh getan, aber der Sprint war mein einziges Ziel heute. Und seit gestern ist die Wertung ja auch offener… 😉
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 5. Juli 2017
Ja, klar. Da wurde schon drüber gesprochen.
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 5. Juli 2017
Am Ende werden Sprints immer hart gefahren werden. Aber die Verletzungen gestern haben gezeigt, dass es Grenzen geben muss. Für jeden.
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 5. Juli 2017
4. Etappe 207,5 km | Mondorf-les-Bains – Vittel | Platz 13 +0:00 min
Bis 1,5km vor dem Ziel echt in Ordnung. Dann lief es nicht mehr so prall.
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 4. Juli 2017
Ja. Saßen in guter Position. Nicht zu weit vorne oder hinten. Genau was wir wollten. Dann sind Matteo & Fabio gestürzt. Ich war auch weg.
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 4. Juli 2017
Ich bin erstmal froh, dass unsere Jungs OK sind. Die Chance heute ist vielleicht vergeben, aber wir waren wo wir sein wollten. Das zählt.
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 4. Juli 2017
Ich hab noch nicht die Details gesehen. Und auf Twitter diskutiere ich sowas auch lieber nicht ohne alle Infos… ?
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 4. Juli 2017
2. Etappe 212,5 km | Verviers › Longwy | Platz 128 +2:52 min
Eine ziemliche Achterbahnfahrt. War eklig, vorallem am Ende. ?
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 3. Juli 2017
Mir wurde gesagt, dass es ein „Kraftberg“ sei und ich probieren kann im Feld zu bleiben. Hat nicht so gut geklappt… ?
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 3. Juli 2017
Einbeinig gewinnt nicht mal ein Sagan. Aber ausklicken und dann trotzdem noch gewinnen, kann nur er sich leisten. #superman
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 3. Juli 2017
Kommt auf die Anzahl d. Ausreißer, ob der Sprint flach oder bergan ist und auch meine Position im Feld an. Hauptsache nicht kaputt sprinten.
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 3. Juli 2017
Es ist wichtig mit Auge aus guter Position loszufahren. Wenn die Chance auf maximale Punkte da ist, dann kann man auch mal drauf treten.
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 3. Juli 2017
2. Etappe 203 km | Düsseldorf – Lüttich | Platz 1 +0:00 min
???? Ein Tag voller Emotionen! 😉
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 2. Juli 2017
Ja, es war einfach Wahnsinn. So viele Leute die uns angefeuert haben heute. Davon hätte ich niemals zu träumen gewagt. ?
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 2. Juli 2017
Mit Auge und viel Surfen an Hinterrädern. Es war halt richtige Sprintaction mit Chaos und einem lange offenen Ende bis zur Linie.
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 2. Juli 2017
Wenn die Form stimmt, kommt das Selbstvertrauen & dann kannst du auch nochmal aus einer schlechten Position was probieren und gewinnen.
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 2. Juli 2017
Ich bin 19.30 im Hotel gewesen. Jetzt,t Massage, dann Essen und dann noch eine Runde Interviews… Wird ein langer Abend. ?
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 2. Juli 2017
1. Etappe 14 km | Düsseldorf – Düsseldorf | Platz 9 +0:16 min
Richtig geil! Düsseldorf hat Radsport gefeiert und ich hab jetzt ’nen Hörschaden… 😉
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 1. Juli 2017
War nicht einfach. Hat ja auch einige Jungs hingehauen. Ich hab versucht kein Risiko zu gehen und sicher ins Ziel zu kommen.
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 1. Juli 2017
Jo, da will ich nicht rummeckern. Man träumt zwar immer von Gelb, aber am Ende bin ich als Sprinter gegen die Spezialisten gut gefahren. ?
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 1. Juli 2017
Ich komm doch nicht mit Ohrstöpseln! Es ist geil mit den deutschen Fans zu quatschen. Das motiviert mich dann auch für’s Finale! ?
— Marcel Kittel (@marcelkittel) 1. Juli 2017