Die ersten Eindrücke hatte ich euch ja schon im ersten Teil geschildert, jetzt hieß es endlich „Helm auf und ab aufs Rad„. Schon beim ersten Aufprobieren waren mir die Riemen positiv aufgefallen. Diese sind aus sehr weichem Material und echt angenehm.

Schon in der Hand merkte ich sofort, dass derPOC-Helm recht leicht ist. Der Küchenwaagentest hat die Angabe des Herstellers fast und mein eigenes Gefühl bestätigt: 235g. Insgesamt trägt sich der Helm dadurch natürlich mehr als angenehm.

Mit dem etwas ungewöhnlichen Design hatte ich mich ja bereits zu Hause vor dem Spiegel angefreundet, auch unterwegs gefällt mir der Helm sehr gut. Was mir bei sommerlichen Temperaturen gleich auffiel: Es ist relativ wenig Textil am Helm. So tropft es vielleicht etwas mehr, aber das gefällt mir besser. Denn ich mag es gar nicht, wenn sich die Polster vollsaugen.

Die etwas weiter nach hinten gezogene Heckpartie des Helms war mir gleich aufgefallen und auch beim Aufsetzen war zu merken, dass der Helm im Nacken weiter nach unten geht. Es dauerte allerdings nicht mal 10 Kilometer, bis ich mich daran gewöhnt hatte.

Profil der 18. Etappe der Vuelta 2022

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Gut durchlässig

Die großen Lufteinlässe machen genau das, was sie sollen, was ebenfalls angenehm ist. Die großen Öffnungen und das wenige Polster machen es allerdings bei Regenfahrten aus meiner Sicht notwendig eine Rennkappe (die Rennkappe vom CyclingMagazin ist dafür besonders geeignet…?) oder ähnliches unterzuziehen, weil das Wasser ansonsten durchläuft.

Auch wenn ich probiert habe, den Helm einem vollumfänglichen Härtetest zu unterziehen, auf seine Kernkompetenz habe ich ihn nicht getestet bzw. konnte ich glücklicherweise darauf verzichten.

Alles in allem kann ich nach knapp 800km Testphase sagen – auch der zweite Eindruck ist positiv.