Die Veranstalter des Amstel Gold Race haben die Srecke für die 53. Austragung leicht geändert. Das wirkt sich vor allem auf das Finale des Rennens aus. Denn die Organisatoren haben auf der 16 Kilometer langen Schlussrunde gezielt nach kleineren, schmaleren Straßen gesucht, die es dem Feld schwerer macht, das Rennen zu kontrollieren.
Am Startort, dem Markt in Maastricht, ändert sich nichts. Auch die drei großen Schleifen durch Süd-Limburg bleiben im Vergleich zu 2017 unverändert. Es geht erneut drei Mal über den legendären Cauberg und auch der Zielstrich bleibt am gleichen Ort.
Die Veränderungen im Detail
Nach dem Anstieg zum Geulhemmerberg geht es nun nicht mehr auf der breiten Rasbergstraße in Richtung Maastricht, sondern entlang des parallel zum Rasberg verlaufenden Kuitenbergweges in Richtung Amby (Maastricht). Dann geht es über Molenweg und den Peutgensweg über den Rasberg und nach Bemelen.
Nach dem Bemelerberg fahren die Fahrer nicht mehr geradeaus, an der berühmten Windmühle von Wolfshuis vorbei, sondern biegen links in das Dorf Gasthuis in Richtung Terblijt ab. In Terblijt geht es weiter über den Rijnsbergerweg bis zum letzten Kilometer auf dem Sibberweg.
Große Veränderung bereits 2017
Bereits im vergangenen Jahr hatten die Veranstalter die Strecke des Rennens stark verändert. Der letzte Aufstieg zum Cauberg wurde gestrichen, um das Rennen zu animieren. Der Plan ging auf und das Rennen wurde im Finale deutlich spannender. Man habe gesehen, dass diese einfache Veränderung das Rennen viel attraktiver gemacht habe, sagte Rennchef Leo van Vliet. „Mit dieser neuen Änderung müssen die Anwärter auf den Sieg nun eine gute Position finden, bevor sie ins Finale kommen oder sich bereits vom Feld abgesetzt haben“, so van Vliet.
Das Rennen wird am 15. April 2018 ausgetragen, führt über 260 Kilometer und 35 Anstiege.