„Lieber ein ehrlicher 35er als ein gelutschter 40er Schnitt“, sagt Eric nach dem Dresdner Velorace. Renntechnisch lief nicht viel zusammen: Wegen eines Sturzes direkt vor ihm, verlor Eric erst seine Gruppe. Dann ging auch noch die Trinkflasche flöten. Am Ende kam er leicht am Limit ins Ziel. Das Rennen an der Elbe hat es Eric trotzdem angetan. Und er erklärt uns auch, warum.

Im Wind – #CMCC Starter Eric beim Velorace in Dresden

Eric über…

…sein Rennen: „Es ging am Anfang gut los, ich hatte eine gute Gruppe erwischt. Dann fädelte nach 10 Kilometern vor mir jemand in die Straßenbahnschiene ein und ich konnte mit Ach und Krach ausweichen. Ich versuchte es nochmal mit Gewalt, die Gruppe wieder zu holen. Aber auf mehr als 30 Meter kam ich einfach nicht heran.“

…die Atmosphäre: „Die war der Hammer! Die Stimmung hat mich wirklich beeindruckt. Man hat einfach gemerkt, dass die Leute Bock auf Radsport haben. Und zwar nicht nur, wenn die Profis fahren, sondern auch, wenn Hobbyfahrer wie ich unterwegs sind. Im Start-Ziel-Bereich war richtig was los und auch auf der Brücke Richtung Neustadt.”

…die Organisation: „Da gibt es keine wirklichen Klagen. Ich habe direkt am Start in einem Parkhaus geparkt. Das war zwar etwas teuer mit 16 Euro, aber in einer Touristenstadt muss man diese Pille wohl schlucken. Die Beschilderung war top, an den Wendepunkten waren genügend Hinweise und Streckenposten warnten mit Megafonen.“

…die Streckenführung: „Viel von den Sehenswürdigkeiten habe ich nicht gesehen, da es ja immer noch ein Radrennen war. Das insgesamt fünf Runden gefahren werden mussten, fand ich sehr gut. So konnte man sich auf die gefährlichen Stellen einstellen. Da gab es ein paar wegen der Straßenbahnschienen. Aber die muss man akzeptieren, wenn man ein Rennen in der Stadt fährt.“

…das größte Ärgernis: „Bei der Start-Ziel-Linie muss nachgebessert werden. Zur Zeitmessung musste man da über zwei bordsteinhohe Hindernisse hoppeln, da habe ich nach der ersten Runde gleich meine Trinkflasche verloren, obwohl diese richtig fest in der Halterung steckte. Ich habe schon selbst Rennen mitorganisiert und kenne da andere Lösungen, um die Zeit zu messen.“

…sein Fazit: „Dresden gehört zu den Highlights im deutschen Jedermann-Kalender, weil es einfach anders ist. Es ist ein reines Stadtrennen, man fährt mehrere Runden, die eine gute Länge haben. Die Organisation passt und die Stimmung sowieso.“

Allein, allein – Eric am Elbufer stadtauswärts #Velorace Dresden #CMCC

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