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CM-Testpilot: Ricardo testet die Oakley Flight Jacket

Es sollte ein guter Tag werden, als mein Paketbote bei mir klingelte und ich das Paket mit dem Absender „cyclingmagazine“ entgegennahm. Es war vermutlich schneller ausgepackt, als das Weihnachtspäckchen eines Dreijährigen;)

Ich hatte die Oakley Flight Jacket vorher noch nie in den Händen gehalten. Die Farbkombination der Brille ist vielleicht etwas ungewöhnlich, aber ich persönlich mag sie sehr. Der erste optische Eindruck war also einfach super. Das rot und schwarz an den Bügeln harmoniert super mit den rot-orangenen Prizm Gläsern.

Ich muss zugeben, schon seit meinen Anfängen im Leistungssportbereich im Triathlon, ein Oakley Fan zu sein. Dadurch hatte ich nun einen sehr guten Vergleich zwischen den Modellen von M-Frame, über Radar bis Jawbreaker. Auf Bildern im Vorfeld war ich doch noch etwas skeptisch, was die Optik aufgrund der Größe der Brille, anging.

Natürlich machte ich gleich den obligatorischen Check vor dem Spiegel und war positiv überrascht. Anscheinend muss man tatsächlich erst einmal den Selbstcheck machen, bevor man sich eine Meinung bilden kann.

Abschließend kann man zur Optik sagen, dass ich sehr zufrieden bin und die Flight Jacket wieder einmal ein gelungenes Werk von Oakley ist. Allerdings sind Geschmäcker verschieden und ich kann euch nur empfehlen, die Brille einfach mal aufzusetzen und sich selbst eine Meinung zu machen. 

 

Verarbeitung und Tragekomfort

Die Verarbeitung ist, wer Oakley kennt, standesgemäß sehr ordentlich und edel. Alle Teile passen gut zusammen, nichts ist irgendwie locker oder wackelig. Im ersten Moment war ich etwas von den Bügeln enttäuscht, da diese aus relativ leichter Plastik bestehen und dem Kunden nicht dieses Luxusgefühl vermitteln, was man kennt und bei dem Preis auch erwartet. Allerdings führt das dazu, dass man die Brille beim Tragen, trotz ihrer Größe, nicht als Ballast oder störend empfindet. Sie sitzt sehr gut und hinterlässt auch nach mehreren Stunden im Sattel keine Abdrücke an Nase oder anderen Stellen.

Die Gläser sind, wie ich finde, die absolute Oberklasse in allen Bereichen. Das Sichtfeld ist aufgrund der Größe und des Fehlens des oberen Rahmens sensationell. Man sieht keinerlei Rand oder störende Punkte. Durch die polarisierten Gläser hat man eine extrem klare Sicht und eine sehr angenehme Wahrnehmung der Farben des Umfeldes.

 

Fazit: Der erste Eindruck

Ich bin wirklich sehr zufrieden mit dem ersten Eindruck der Oakley Flight Jacket und werde weiter fleißig testen. Ich habe noch ein paar andere Bügel, die es im Zwischenfazit zu sehen gibt. Gespannt bin ich auf den Test bei Regenwetter, wenn die Gefahr von schnellem Beschlagen der Brille besteht. Ich werde noch einige Kilometer sammeln um euch genauere Infos zukommen zu lassen.

 

Seid gespannt und bis bald,

Euer Ricardo.

 


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