Die erste Etappe der Santos Tour Down Under wird verkürzt. Ursprünglich waren im Zielort Schlussrunden geplant, diese wurden nun gestrichen. Aufgrund des angekündigten starken Windes wird das Rennen bei der ersten Zieldurchfahrt beendet und das Peloton nicht noch auf die 3,4 km lange Schlussrunde gelassen. Der Grund für die Entscheidung der Organisatoren ist die Gefahr, „dass die extremen Wetterbedingungen zu einem größeren Zerfall des Pelotons führen können, was dann auf der Zielrunde problematisch sein könnte“, erklärte Rennleiter Mike Turtur. Bei starkem Wind werden Windstaffeln erwartet und so ist davon auszugehen, dass das Peloton in viele Gruppen zerfällt.

 

Bereits zuvor wurde bekanntgegeben, dass die zweite Etappe verkürzt wird. So reagiert man auf die prognostizierten Temperaturen von mehr als 40 Grad. „Die Sicherheit und das Wohlergehen der Fahrer, Zuschauer und aller am Rennen Beteiligten ist immer unser Hauptanliegen“, so Rennleiter Mike Turtur. „Wir haben uns mit dem Vertreter der Fahrers, Adam Hansen (Lotto Soudal), dem Vertreter der Teamleiter, Matthew White (Mitchelton-Scott), und unserem Chief Commissaire beraten, und alle Parteien waren sich einig, dass es sinnvoll wäre, die Etappe zu verkürzen“, erklärte Turtur.