Mitchelton-Scott

Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 57,5 km/h absolvierte das Mitchelton-Scott-Team den 21,5 Kilometer langen Parcours von Lido di Camaiore. Damit war das Team um Adam Yates sieben Sekunden schneller als die Jumbo-Visma-Equipe mit Primoz Roglic und Tony Martin. Platz drei ging an das Team Sunweb (+22 Sek) um Tom Dumoulin.

Der erste Gesamtführende der 54. Austragung ist der Australier Michael Hepburn. „Nein, ich hatte heute morgen beim Aufstehen nicht erwartet, dass ich das Leadertrikot tragen werde“, so Hepburn im Siegerinterview. „Aber wir haben eine sehr gute Mannschaft hier und hatten uns schon auf das Auftaktzeitfahren konzentriert. Wir werden die ganze Woche für Adam Yates fahren und es war der Plan, heute Zeit gutzumachen“, erklärte Hepburn. „Ich denke schon, dass wir mit der späten Startzeit Glück hatten“, sagte Hepburn, nachdem sein Team von der abtrocknenden Strecke profitiert hatte. 

 

Schlimmer Unfall mit Zuschauer

Das Team Bora-hansgrohe hatte großes Pech. Ein unachtsamer Zuschauer lief dem Team direkt in den Weg und Oscar Gatto und Rafal Majka krachten in den Passanten. Gatto hat offenbar nur Abschürfungen und Prellungen davongetragen. Majka, der schwerer stürzte wurde nach dem Rennen genauer untersucht. Informationen über seine Verletzungen gibt es bislang nicht. Aber auch er hatte sich anschließend unter Schmerzen ins Ziel gekämpft


 


Die weiteren Etappen

Etappe 2 | Camaiore – Pomarance | 189 km
Tirreno-Adriatico 2019 – Profil der 2. Etappe