Dylan Groenewegen

Dylan Groenewegen (Jumbo-Visma) wartete auf dem letzten Rennkilometer lange ab. Dann klemmte er sich ans Hinterrad von Fernando Gaviria (UAE), fand die Lücke zwischen den Kontrahenten und sprintete am Ende auch an Gaviria vorbei zum Sieg. Platz zwei ging nach 200 Kilometern von Brügge nach De Panne an Gaviria. Elia Viviani (Deceuninck-QuickStep), dessen Team im Finale viel Tempo gemacht hatte und das Feld auf die letzten 500 Meter zum Ziel führte, sprintete auf Rang drei. 

Bester Deutscher war Marcel Kittel. Der Katusha-Alpecin-Profi gehörte zwar zur ersten Gruppe, konnte am Ende aber nicht in den Sprint um den Tagessieg eingreifen.

Ackermann im Pech

Pech hatte der Deutsche Meister Pascal Ackermann. Er wurde rund elf Kilometer vor dem Ziel bei einem Massensturz aufgehalten und konnte nicht mehr den Anschluss an die Spitze herstellen. 

Die Ausreißergruppe des Tages bildeten Jasha Sütterlin (Movistar Team), Stan Dewulf (Lotto Soudal), Adrien Garel (Vital Concept), Senne Leysen (Roompot Charles), Jimmy Janssens (Corendon Circus) und Mathijs Paasschens (Wallonie Bruxelles). Das Feld ließ sie an der langen Leine. Aber rund neun Kilometer vor dem Ziel waren sie wieder eingeholt und die Teams bereiteten sich auf den Massensprint vor.