20. Etappe | 194 km | Feltre › Croce D’Aune-Monte Avena | Platz 117 +40:46 min
Rabenschwarz. Ich könnte mich nicht erinnern dass ich jemals in so einem Zustand war?…unten am Passo Manghen war ich noch im Feld oben dann im letzten Gruppetto. Von da an weiß ich nicht mehr viel #Tunnel ☠️
— Nico Denz (@NicoDenz) June 1, 2019
Ja gut möglich. Meine beiden Fluchtkollegen waren auch vertreten 😉
— Nico Denz (@NicoDenz) June 1, 2019
Es war eigentlich früh klar dass es für das Gruppetto reichen sollte, ob es mir für das Gruppetto reicht war aber nicht ganz so sicher. Am Ende habe ich nur noch aus Gewohnheit getreten?
— Nico Denz (@NicoDenz) June 1, 2019
Naja man sieht immer mal verrückte Leute am Straßenrand. Heute haben viele sehr euphorisch mitgefiebert ?
— Nico Denz (@NicoDenz) June 1, 2019
Ich hoffe doch ? den irgendwie muss man die Speicher ja wieder auffüllen ??
— Nico Denz (@NicoDenz) June 1, 2019
19. Etappe | 151 km | Treviso › San Martino di Castrozza | Platz 121 +22:39 min
Huuuui. Am Anfang hab ich mich noch überraschend gut gefühlt und wäre fast in der fuga gelandet (4 Mann die nicht mehr hinkamen) gut dass es nicht geklappt hat, denn danach nur letzte posi & warten aufs Gruppetto angesagt. Gestern war eben doch seeeehr intensiv
— Nico Denz (@NicoDenz) May 31, 2019
Das stimmt. Die Gruppe ging früh. Movistar ließ gewähren & fuhr ein gleichmäßiges Tempo. Das kam mir entgegen, denn mir war es schnell genug?Ausserdem taten einige Antritte nach technischen Passagen doch etwas weh ?
— Nico Denz (@NicoDenz) May 31, 2019
Nein. Carapaz hat noch 0 gestruggelt&eine solide Truppe um sich. Er muss nur mitfahren. Das ZF ist zu kurz um viel aufzuholen. Morgen wird trotzdem mega sportlich weil jeder seinen Tank leer macht. Gibt morgen sicher ein Feuerwerk?Im Gruppetto wird man aber schon leicht nervös?
— Nico Denz (@NicoDenz) May 31, 2019
Ich glaube das es morgen auch im Gruppetto sportlich wird & keine Zeit zum TV schauen bleibt ? morgen tut allen weh egal welche Position….
— Nico Denz (@NicoDenz) May 31, 2019
Ja doch einige 😉 aber nach gratulation war die erste Frage ob wir hinter dem Kameramotorrad gefahren sind ? fürs Protokoll: sind wir natürlich nicht!!!!
— Nico Denz (@NicoDenz) May 31, 2019
18. Etappe | 222 km | Valdaora – Santa Maria di Sala | Platz 11 +0:00 min
Absolut enttäuschend am Ende. Immerhin hab ich mein Niveau wieder. Aber es soll wohl einfach nicht sein was?
— Nico Denz (@NicoDenz) May 30, 2019
Ja mehr oder weniger ? gibt ja nicht mehr so viele Möglichkeiten in die Gruppe zu gehen ?
— Nico Denz (@NicoDenz) May 30, 2019
Ich hab den beiden gesagt wir fahren easy,das Feld entscheidet wie viel Zeit wir bekommen. Vorm Sprint haben wir dann etwas rausgenommen, hinten wurde es schnell-der Vorsprung schnell <2‘. Nach dem Sprint #vollgas da haben wir schnell wieder 3‘ rausgefahren dann gut gegengehalten
— Nico Denz (@NicoDenz) May 30, 2019
Es gab nicht 1000Möglichkeiten.Wir mussten lange zsmbleiben. Auch wenn ich den Mammutteil der Arbeit geleistet habe. Selbst 10“ im Windschatten helfen zum erholen.4km vorm Ziel habe ich dann attckiert aber Bardiani hat mich zurückgeholt sodass Nippo im Windschatten bleiben konnte
— Nico Denz (@NicoDenz) May 30, 2019
Ja ich wollte eigentlich alleine ankommen aber im Flachen eine Lücke zu reißen ist nicht so ganz einfach. Im Finale gab es 2 Möglichkeiten: draufliegen&alle werden eingeholt oder früh sprinten&kleine Chance auf Sieg behalten
Rückblickend hätte ich draufliegen sollen damit???— Nico Denz (@NicoDenz) May 30, 2019
So ist (Rad)Sport & deshalb mögen wir ihn manchmal nicht, lieben ihn aber sehr oft.
Es ist ein schwacher Trost für dich, aber es war heute ein großartiges Spektakel & nach den ersten 2 Wochen ist es unglaublich, wie stark du heute warst! Danke für Show, Champ! ? Bis morgen!— cyclingmagazine (@radsportmagazin) May 30, 2019
17. Etappe | 181 km | Commezzadura – Antholz | Platz 71 +12:20 min
Champagneshowers ??? ???
— Nico Denz (@NicoDenz) May 29, 2019
Ich war nervös wie ein kleines Kind und bin extra lange dran geblieben um den Funk mithören zu können! Wir haben alle mitgefiebert und angefeuert!!!!
— Nico Denz (@NicoDenz) May 29, 2019
Ja auf jeden Fall! Nans ist ein sehr guter Freund und wenn ich schon selber nicht vorne rumstrahlen kann dann gönne ich es keinem mehr als ihm ?
— Nico Denz (@NicoDenz) May 29, 2019
Nans ist schon seit Beginn des Giros in richtig guter Form, daher ja. Er hat auch keine Komplexe vor großen Namen. Etwas überraschend kam es trotzdem denn eine Giroetappe zu gewinnen ist etwas ganz großes!
— Nico Denz (@NicoDenz) May 29, 2019
Dieser Sieg ist eine wahnsinns Erleichterung! Bei jedem Team, bei jeder GrandTour sind in der 3. Woche immer alle angespannt wenn noch kein Sieg geholt ist. Der Stress ist jetzt weg ✅
— Nico Denz (@NicoDenz) May 29, 2019
16. Etappe | 194 km | Lovere – Ponte di Legno | Platz 89 +27:13 min
Soweit ganz nett?War nicht ganz dieselbe Einrolletappe wie nach dem letzten Ruhetag…den ganzen Tag hat Jasha von vorne gezogen, sodass nicht alle zum Mortirolo gekommen sind. Ich habe dort dann rausgenommen. Die Abfahrt war bös gefährlich& das Wetter im Finale furchtbar?
— Nico Denz (@NicoDenz) May 28, 2019
36-32
Ich habe bereits eine erste Regenjacke im Anstieg angezogen, dann oben angehalten&noch eine drüber. Es war A***hkalt?Schlimmer war der Nebel. Bin fast blind gefahren. Unten waren wir uns alle einig Vollgas ins Ziel zu fahren. Ich hab dann direkt bis zum Bus durchgezogen?— Nico Denz (@NicoDenz) May 28, 2019
Der Mortirolo ist definitiv kein Kindergeburtstag! Ich kannte den Anstieg schon als ich 2017 in Livigno im TL war. Wenn man sich das Wetter heute anschaut (Mortirolo??) dann wärs auf dem Gavia echt kritisch geworden ?❄️☃️???
— Nico Denz (@NicoDenz) May 28, 2019
Was nützt den❄️ohne☃️??♂️?
Selbst wenn es „einfach nur ein schwerer Tag“ war wäre es der 4. in Folge. Auch die nächsten Tage werden nicht einfacher.
Ich würde ja gerne sagen dass das Peloton müde wird aber es ist trotzdem jeden Tag schnell. Da gibts sicher noch Überraschungen!— Nico Denz (@NicoDenz) May 28, 2019
2. Ruhetag
Es hat hier heute den ganzen Tag geregnet, daher habe ich mich nicht viel bewegt. 45‘ Rolle musste dann trotzdem sein nach einem kurzen Blick ins Roadbook?. Dann haben wir noch einen kurzen Abstecher zu unserem Bekleidungssponsor Rosti gemacht. Der Firmensitz ist 800m vom Hotel
— Nico Denz (@NicoDenz) May 27, 2019
Da gibts nicht viel zu überlegen ? Augen zu und durch ?
— Nico Denz (@NicoDenz) May 28, 2019
Das stimmt; aber ich schaue mir das Finale immer nochmal an 😉
Es ist stets wichtig über die Machtverhältnisse bescheid zu wissen um zu kalkulieren wer wann welcher Gruppe hinterherfährt…?— Nico Denz (@NicoDenz) May 28, 2019
15. Etappe | 223 km | Ivrea – Como | Platz 60 +16:15 min
War leider nix mit der Rosa?
Hab mich heute gut gefühlt aber Jasha hat die Türe zu gemacht nachdem die 2 losgefahren sind. Er wollte mich einfach nicht durchlassen…echt komisch dass das Peloton mit dieser Situation zufrieden war. Am Ende war es dann wieder pure Eskalation— Nico Denz (@NicoDenz) May 26, 2019
Die 2 sind im Anstieg weggekommen. Dahinter war es megaschnell und auch nach 30-40 km fuhren die beiden nur 200m vorm Feld. Movistar hat dann immer wieder zugemacht&schnell Verbündete gefunden. Als die Straße breiter wurde ging wieder das Gespringe los, wurde aber alles annuliert
— Nico Denz (@NicoDenz) May 26, 2019
Die Rote Laterne war nie ein Ziel von mir&wurde mir gezwungener Maßen aufgedrückt. Es geht jeden Tag ein bisschen besser. Nachdem mir Ackes gestern gesagt hat ich sei im falschen Gruppetto wollte ich heute ein anderes probieren. Am Ghisallo musste ich dann aber reissen lassen
— Nico Denz (@NicoDenz) May 26, 2019
7
Es waren 3 harte Tage und die letzte Woche geht genauso weiter. Morgen einmal tief durchatmen ☕️ ? ? und dann nochmal all in ??es gibt nur noch 6 Tage und von denen werden alle hart ?
— Nico Denz (@NicoDenz) May 26, 2019
14. Etappe | 131 km | Saint Vincent – Courmayeur | Platz 129 +40:54 min
Grande giornata ??
Habe mir meine Kräfte heute besser eingeteilt&nicht bei km0 attackiert?Im 1. Pass nach der Abfahrt wieder im Feld& dann regulare am 2.Anstieg. Ich hab gewartet bis das Gruppetto steht& mich dann zurückfallen lassen. Von da an war das Zeitlimit kein Problem?— Nico Denz (@NicoDenz) May 25, 2019
Da wir kein TV oder Espresso hatten, habe ich vom eigentlichen Rennen nicht viel mitbekommen. Aber immerhin gab es Gummibärchen✌️Nur Jashas Vorfreude auf die ihn erwartende Arbeit in den nächsten Tagen gab dann Aufschluss über den Tagessieger ?
— Nico Denz (@NicoDenz) May 25, 2019
Ich wurde in den Anstiegen nur nett darauf hingewiesen dass ich doch etwas langsamer fahren solle. Mit Ackes & Demare samt seiner FDJ-Truppe hatten die Sprinter das sagen, sowie Verbindung zum Auto. Das Zeitlimit war somit nie eine Gefahr.
— Nico Denz (@NicoDenz) May 25, 2019
Langsam wirds eng ? Wenn er jetzt das Ciclamino wieder anzieht muss er auf jeden Fall einen Kugelschreiber in die Trikottasche packen
— Nico Denz (@NicoDenz) May 25, 2019
13. Etappe | 196 km | Pinerolo – Ceresole Reale | Platz 137 +48:53 min
Im TV muss die Etappe richtig geil gewesen sein. Im Reallife war es aber ein 200km Leidensfest ??
— Nico Denz (@NicoDenz) May 24, 2019
Zuerst technisches Problem in der Neutralisation. Dann vorbei am Feld& weg in einer kleinen Gruppe gleich zu Beginn. Die wird an dem 3,5km unten eingeholt und von da an nur Blick aufs Hinterrad vom Vordermann. Zurück im Feld im 2.Pass & dann aufgeplatzt & 150km Gruppetto ins Ziel
— Nico Denz (@NicoDenz) May 24, 2019
Um ehrlich zu sein hatte ich nicht viel Zeit auf mein Knie zu achten. Aber anscheinend hat wohl der Meniskus einen Schlag abbekommen & durch Mikrorisse ist Blut in den Knochen gelaufen. Das Ganze ist jetzt halt megasensibel aber eine richtige Behandlungsmethode gibt es wohl nicht
— Nico Denz (@NicoDenz) May 24, 2019
Ursprünglich war vorgesehen die Busse 10km vor Ziel zu parken. Die Serpentinen waren aber wohl zu steil und zu eng so dass kurzfristig umdisponiert & 20 vor Ziel geparkt wurde. Bergab gings dann im Teamauto. Jetzt haben wir noch 2h Transfer ins Hotel
— Nico Denz (@NicoDenz) May 24, 2019
12. Etappe | 158 km | Cuneo – Pinerolo | Platz 108 +20:02 min
Ich wäre gerne in der Fuga gewesen heute, aber so wurde es dann nur ein weiterer Gruppettotag. Das Positive: es geht schon wieder viel besser 😉
— Nico Denz (@NicoDenz) May 23, 2019
Wir hatten eigentlich damit gerechnet dass es mehr Krieg geben wird. Ich bin trotzdem 2-3 mal gesprungen und wie es so häufig passiert war es dann die Gruppe nach mir die wegkam….
— Nico Denz (@NicoDenz) May 23, 2019
Polanc ist kein Fahrer dem man zu viel Zeit schenken sollte daher haben Jumbo & Barain vorher schon ordentlich Druck gemacht. Der 1.richtige Anstieg ist immer ein 1.Test; dazu Ruhetag &2 easy Tage, da sind viele noch nicht gleich in Schwung. War also absehbar das es schnell wird
— Nico Denz (@NicoDenz) May 23, 2019
? da gibts sicher andere Etappen die mir mehr entgegenkommen
Wenn ich in der Gruppe bin ist es wohl eher um entspannter im Zeitlimit zu bleiben oder um einem Kletterteamkollegen zu helfen?— Nico Denz (@NicoDenz) May 23, 2019
11. Etappe | 211 km | Carpi – Novi Ligure | Platz 22 +0:00 min
B.R.U.T.A.L. langweilig.
— Nico Denz (@NicoDenz) May 22, 2019
Nein heute gabs keine Taube ?
Highlight und Erlösung war dann erst der Zielstrich. Unterwegs ist so wirklich gar nichts passiert und spannende Geschichten habe ich heute leider auch keine gehört…— Nico Denz (@NicoDenz) May 22, 2019
Ja und ich freue mich vor allem dass es heute erstmals schneller geht mich im Ergebnis zu finden wenn man von oben statt unten anfängt zu lesen?✌️
Ab morgen geht dann der Giro so richtig los— Nico Denz (@NicoDenz) May 22, 2019
Heute hatte ich keine Probleme. Aber bei 140W avg heute hätte ich auch mit einem Bein fahren können. Morgen werde ich sehen wie es klappt wenn ich Druck auf die Pedale gebe ?
— Nico Denz (@NicoDenz) May 22, 2019
10. Etappe | 145 km | Ravenna – Modena | Platz 140 +7:44 min
Heute war Bonus-Ruhetag. Vielleicht der erste Tag des Giros den ich genießen konnte. Ich habe zwar noch ein kleines Wehwehchen am Knie aber insgesamt hat mir der Ruhetag erstmal gut getan.
— Nico Denz (@NicoDenz) May 21, 2019
Ich hab mich unter anderem mit @FrancoisBidard über die Instalation eines Melkrobotters auf dem Bauernhof seiner Eltern unterhalten. Er meinte, dass sie diese Investition evtl. In ein paar Jahren tätigen wollen ?
— Nico Denz (@NicoDenz) May 21, 2019
Das ging bei mir heute ganz gut und ich war dann mit Toni und Nans vorne mit dabei. Toni hats dann aber in dem Sturz erwischt und sah nicht gut aus. Er ist jetzt noch zur Sicherheit im Röntgentruck.
— Nico Denz (@NicoDenz) May 21, 2019
Ich habe nur einen CCC-Fahrer am Boden liegen sehen und bin dann selbst voll in die Eisen. Erst danach habe ich geschaut wer sonst noch am Boden liegt. Das geht alles immer so schnell.
Es gibt schon einige Stürze die sich im Gehirn einbrennen, der hier gehört bei mir nicht dazu.— Nico Denz (@NicoDenz) May 21, 2019
1. Ruhetag
Schön entspannt. Ich habe bisher noch nichts gemacht außer Cappuccino getrunken und in der Sonne gelegen. Jetzt gehts gleich zur Massage und dann wird weitererholt. Für mich war dieser Ruhetag nicht nur hart erkämpft sondern auch bitter nötig!
— Nico Denz (@NicoDenz) May 20, 2019
2/2
4) als mich während dem Rennen eine Taube attackiert hat
5) „Noch 80km bis zum Start“ auf Etappe 8 als wir uns 140km „warmgerollt“ haben bevor es im die Hügel ging
6) Nans Peters. Er hat sich gestern das weisse Trikot geholt und ist nun bester Nachwuchsfahrer & 3. im GC— Nico Denz (@NicoDenz) May 20, 2019
Ich bin in meiner Standartposition hinten im Feld gefahren als ein paar Tauben das Peloton bemerkten. Die Tauben fliegen los. Dabei ist wohl bei einer ein Triebwerk ausgefallen & der Crash auf meinen Rücken war unvermeidlich…wir sind aber beide mit dem Schrecken davongekommen
— Nico Denz (@NicoDenz) May 20, 2019
Ich bin in meiner Standartposition hinten im Feld gefahren als ein paar Tauben das Peloton bemerkten. Die Tauben fliegen los. Dabei ist wohl bei einer ein Triebwerk ausgefallen & der Crash auf meinen Rücken war unvermeidlich…wir sind aber beide mit dem Schrecken davongekommen
— Nico Denz (@NicoDenz) May 20, 2019
9. Etappe | 34 km | Riccione – San Marino| Platz 140 +7:44 min
Ich hatte noch Glück mit dem Wetter, die späten Starter hat es da böse erwischt…ansonsten tut so ein Zeitfahrennimmer weh, auch wenn man 7 Minuten langsamer als Roglic fährt ?und hey: Nans ist im weißen Trikot ?
— Nico Denz (@NicoDenz) May 19, 2019
Das mit dem Feiern kommt heute Abend hoffentlich noch. Aber da hat er sich heute richtig einen eingeschenkt um das Trikot zu holen…;)
— Nico Denz (@NicoDenz) May 19, 2019
Ich bin einfach stur nach meinem Tacho gefahren und hatte mir als Ziel gesetzt unter einer Stunde zu bleiben um sicher nicht aus der Karenzzeit zu fallen. Das hat soweit auch gut funktioniert
— Nico Denz (@NicoDenz) May 19, 2019
Das Zeitfahren war mit dem Aufstieg nach San Marino ?? nicht nur schwer, sondern mit 34km auch extrem lang. Daher ist es ganz normal, dass so große Abstände zu stande kamen. Das bedeutet aber auch ein großes Festival früh in den Bergen…
— Nico Denz (@NicoDenz) May 19, 2019
Ganz klare 10! Nach meinem Sturz auf der 2. Etappe hatte ich gezweifelt ob ich soweit komme…
— Nico Denz (@NicoDenz) May 19, 2019
8. Etappe | 239 km | Tortoreto Lido – Pesaro| Platz 152 +:11:53 min
Sieht so aus als ob das Peloton deinen Tweet gestern gelesen hat…die Gruppe stand lange bevor die 500 vorbei waren. Die nächsten 3h standen dann für Gespräche zur freien Verfügung bevor es auf den letzten 100 dann doch noch ein bisschen Radrennen gab
— Nico Denz (@NicoDenz) May 18, 2019
Wir hatten Glück mit dem Wetter & dass die Straße noch trocken war. Wäre es nass geworden hätte die Sache ganz anders ausgesehen während die Sprinter um den Sieg kämpfen,wollen die GC-Fahrer keine ⏳verlieren. + deren Helfer = 100 Leute die vorne in die Abfahrt gehen wollen…
— Nico Denz (@NicoDenz) May 18, 2019
Die Schwellung an meinem Knie geht langsam wieder zurück und ich bekomme besser Luft. Ich hoffe ich kann nach dem Ruhetag dann wieder zu meiner alten Form aufschließen. Jeden Tag 200km radfahren hilft nicht unbedingt bei der Genesung?
— Nico Denz (@NicoDenz) May 18, 2019
Da ich schon alle meine Paninis eingeklebt habe gibts vielleicht ein erholsames Regenerationsnickerchen. Könnte aber auch gut möglich sein, dass ich als moralische Stütze für die anderen im Bus bleiben muss bevor es zurück ins Hotel geht. Dann eben: ?/?
— Nico Denz (@NicoDenz) May 18, 2019
7. Etappe | 185 km | Vasto – L’Aquila| Platz 133 +:18:06 min
Heute war es für alle hart. Für mich insbesondere. Kein Tag an den ich mich mit Freude zurückerinnern werde…nur noch 1,5 Tage bis zum Ruhetag??
— Nico Denz (@NicoDenz) May 17, 2019
Es gab einfach nie eine Situation mit der alle zufrieden waren, daher gab es immer jemand der hinterherfuhr und der Spaß ging von vorne los…
— Nico Denz (@NicoDenz) May 17, 2019
Oh mann ? recht oft…?
Mein Knie wird schon. Ich muss jetzt nur noch zu alter Form zurückfinden. Die jetzigen 50% reichen gerade so fürs Gruppetto.— Nico Denz (@NicoDenz) May 17, 2019
Doch da bekommt schon einiges mit. Ich hab dann ganz gespannt mitgefiebert. Das hilft über die eigenen Qualen hinweg ?
— Nico Denz (@NicoDenz) May 17, 2019
Ich sehe immer die gleichen Gesichter um mich rum doch es werden von Tag zu Tag mehr die dem Ruhetag entgegenfiebern.
Morgen nochmal auf die Zähne beißen und dann ist Wochenende ?— Nico Denz (@NicoDenz) May 17, 2019
Das wär doch mal was aber so recht mag ich noch nicht dran glauben ?
— Nico Denz (@NicoDenz) May 17, 2019
6. Etappe | 238 km | Cassino – San Giovanni Rotondo | Platz 122 +23:08 min
Der beste Tag des Giros so weit. Ich bekomme wieder Luft und kann nun bestätigen, dass auch vor dem Feld ein Kameramotorrad unterwegs ist. Lediglich am Ende meldete sich mein Knie nochmal zu Wort; aber dafür gibts ja Gruppettos ?
— Nico Denz (@NicoDenz) May 16, 2019
Ja genau. Mein linkes Knie ist noch immer etwas geschwollen und bei 240km mit wechselhaften Temperaturen zwickt es eben manchmal 😉 – es sieht aber so aus als hätte ich das schlimmste überstanden
— Nico Denz (@NicoDenz) May 16, 2019
Die Etappe war lang, zu schwer für die Sorinter, zu einfach für Kletterer, dazu wollte Jumbo das GC wohl abgeben, was der Gruppe freie Fahrt gab. Das wussten aber alle&es gab Krieg. Bei uns durften 4 Mann heute versuchen um den Etappensieg zu kämpfen. Nans war dann am Ende vorne.
— Nico Denz (@NicoDenz) May 16, 2019
Nur Ackes hat mir den Kampf um das Maglia Nera angesagt. Als ob er mit seinem Ciclamino Trikot noch nicht genug hätte ??
— Nico Denz (@NicoDenz) May 16, 2019
5. Etappe | 139 km | Vinci – Orbetello | Platz 140 +00:00 min
Nass. Sehr nass. Immerhin war die Etappe heute 100km kürzer als gestern 😉
— Nico Denz (@NicoDenz) May 15, 2019
Schwer zu sagen. Ich hab mit Regen normalerweise keine Probleme und kalt war mir auch nicht. Nur mit dem Wissen das für mich nichts zu holen ist und ich eigentlich im Bett unter der Decke besser aufgehoben wäre wurde auch der kurze Tag recht lang
— Nico Denz (@NicoDenz) May 15, 2019
Es könnte besser sein. Ich werde meine Offensivpläne wohl auf nach den Ruhetag verschieben müssen, denn im Moment fahr ich nur ums Überleben. Es fehlt doch noch recht viel nach oben. Das ist extrem bitter, da ich mir im Vorfeld die nächsten Etappen angestrichen hatte.
— Nico Denz (@NicoDenz) May 15, 2019
Definitiv. Es waren teils riesige Pfützen auf der Straße und Schlaglöcher überall bei 10.000 Kurven. Hätten die GC-Leute da noch mit reingehalten, wäre es mega hektisch und gefährlich geworden.
— Nico Denz (@NicoDenz) May 15, 2019
4. Etappe | 235 km | Vinci – Orbetello | Platz 169 +17:54 min
Wieder mal ein langer Tag im Sattel. 235km rennen +8,5 neutral + 5km von&zum bus ergeben schon fast ein Mailand-San Remo…Ich bin froh dass meine Kräfte langsam wieder zurück kommen. Ich bin also wieder im Aufwärtstrend ?
— Nico Denz (@NicoDenz) May 14, 2019
Ja doch. Auch der Wind war deutlich zu spüren. An den Anstiegen fehlt mir dann doch noch was zur totalen Genesung, sodass das Rennen (gerade für mich) durchvdie Tempoverschärfung recht sportlich wurde
— Nico Denz (@NicoDenz) May 14, 2019
Ich hab 20 vor Ziel rausgenommen um Kräfte zu sparen. Daher hab ich davon heute nichts mehr mitbekommen aber die Streckenführung war schon etwas gefährlich im Finale, dazu der normale Grand-Tour-Stress, da sind Stürze schnell passiert und leider normal
— Nico Denz (@NicoDenz) May 14, 2019
3. Etappe | 220 km |Vinci – Orbetello | Platz 163 +3:14 min
Die Etappe hätte für mich wohl nicht besser laufen können und trägt hoffentlich zu meiner Genesung bei
— Nico Denz (@NicoDenz) May 13, 2019
Es ging eigentlich soweit ganz gut. Ich habe schlimmeres erwartet.
— Nico Denz (@NicoDenz) May 13, 2019
Ja genau. Heute war maxi-Komfort angesagt. So wie der Wind am Ende stand & das Rennen ausgefahren wurde kam mir das wirklich entgegen. Wichtig ist für mich jetzt wieder etwas Leben in den Körper zu bringen bevor ich mich anderen Zielen widmen kann?
— Nico Denz (@NicoDenz) May 13, 2019
Das größte Problem sind definitiv meine Lungen. Was ich dagegen tun kann ist versuchen so viel wie möglich zu schlafen und morgen copy/paste zu heute ✌️
— Nico Denz (@NicoDenz) May 13, 2019
2. Etappe | 205 km | Bologna – Fucecchio | Platz 173 +18:20 min
Nico ist auf der 2. Etappe gestürzt und musste nach dem Rennen geröntgt werden. Glücklicherweise wurden keine Brüche festgestellt. Er hofft am Montag starten zu können.
?????
— Nico Denz (@NicoDenz) May 12, 2019
Hauptsächlich nur Schürfwunden- war eben zur Sicherheit im Röntgentruck für den linken Mittelfinger. Gab zum Glück Entwarnung✌️
— Nico Denz (@NicoDenz) May 12, 2019
Zumindest das ist eine gute Nachricht. Wir lassen dich jetzt mal in Ruhe, und fragen morgen nach. Gute Besserung, Nico! ??
— cyclingmagazine (@radsportmagazin) May 12, 2019
UPDATE:
Ciao ragazzi.
Ich bin heute auf alle Fälle am Start. Das ist nicht unbedingt der beste Start in den Giro für mich aber wird schon werden…✌️— Nico Denz (@NicoDenz) May 13, 2019
1. Etappe | 8 km | Bologna › Madonna di San Luca | Platz 125 +2:01 min
Recht lang. Die meiste Zeit habe ich eigentlich nur gewartet bis es endlich losgeht. 18h43 Start ist dann doch recht spät. Das Rennen selbst war dann kurz und intensiv ?
— Nico Denz (@NicoDenz) May 11, 2019
Im flachen bin ich einen ordentlichen Rhythmus gefahren. Im Berg selbst gabs dann nicht mehr viel zu überlegen. Es war so steil, dass man die Kurbel ja iwie drehen musste. Ich habe trotzdem versucht nach Watt zu fahren, konnte die nach den Serpentinen aber nicht mehr halten ➡️?
— Nico Denz (@NicoDenz) May 11, 2019
Ich hatte 42-32 montiert hätte aber gern kleiner gehabt.
Ein Prolog ist immer eine gute Sache um das Feld schonmal vorzusortieren. Das nimmt dann etwas Stress von der ersten Etappe— Nico Denz (@NicoDenz) May 11, 2019
Ciao a domani ragazzi
— Nico Denz (@NicoDenz) May 11, 2019