Christophe Laporte

Christophe Laporte (Cofidis) hat die erste Etappe der 79. Luxemburg-Rundfahrt gewonnen. Der Franzose setzte sich nach 191 Kilometern von Luxembourg nach Bascharage  im Massensprint durch. Der Franzose Justin Jules (Wallonie-Bruxelles) stürzte als Zweiter über die Ziellinie und krachte in Absperrungen. Platz drei ging an Eduard Grosu (Delko Marseille Provence).

Rund 150 Meter vor dem Ziel ging Laporte an die Spitze und kam immer weiter nach rechts, weil die Straße auf den letzten Metern eine Linksbiegung machte. Jules wollte rechts an Laporte vorbei, berührte den Franzosen, touchierte dann mit dem Vorderrad einen Fuß des Absperrgitters und stürzte schwer. Er krachte voll in eines der Gitter und wurde behandelt.

 


 

So lief das Rennen

Die Ausreißer des Tages waren Raúl Alarcón (W52 / FC Porto) und Szymon Rekita (Leopard). Doch das Feld kontrollierte den Rückstand. Als es auf die erste der beiden 11 Kilometer langen Schlussrunden ging, griff Alessandro Tonelli (Bardiani-CSF) aus dem Feld an und schloss zum Spitzenduo auf. Rund 10 Kilometer vor dem Ziel gab es weitere Attacken aus dem Feld. Doch das Team Wallonie-Bruxelles spannte sich vor das Feld und kontrollierte auf den letzten Kilometern das Rennen. Etwa sechs Kilometer vor dem Ziel waren alle Ausreißer eingeholt.

Mit seinem zweiten Tageserfolg verteidigte Laporte auch die Führung in der Gesamtwertung. Die Rundfahrt führt über fünf Teilstücke und endet am Sonntag in Luxembourg.