
21. Etappe | 128 km | Rambouillet – Paris | Platz 112 +00:51 min
Guten Morgen! Der Sonntag gestern war nochmal echt hart. Erst ein 6 stündiger Transfer aus den Alpen nach Paris und dann ballern auf dem Champs Elysée. Ich kann versichern, die Straße sieht nur im Fernsehen gut aus. Auf dem Rad tut einem nach einer Runde alles weh.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 29, 2019
Ja, da bin ich ins Grupetto gegangen und war einigermaßen früh im Bett. Da ich ab Samstag bei der Polen Rundfahrt fahre wollte ich keine allzu harte 22te Etappe dranhängen.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 29, 2019
Ein Etappensieg wär fürs Team natürlich schön gewesen, aber das ist halt nirgends so schwer wie bei der Tour. Wir haben trotzdem gut gekämpft, grösstenteils ja auch nur zu sechst. Ich persönlich hätte gern ein top10 ergebnis gehabt, aber siehe oben…es hat halt nicht gerreicht.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 29, 2019
1. Der Ritt in den Pyrenäen 🙂
2. Meine erste Tour in einem anderen Team.
3. Ich würde sagen sie teilt sich mit allen, ausgenommen 2015, den 2.Platz.— Simon Geschke (@simongeschke) July 29, 2019
Danke auch! Erhol dich gut und bis bald 😉
— Simon Geschke (@simongeschke) July 29, 2019
— cyclingmagazine (@radsportmagazin) July 29, 2019
20. Etappe | 59 km | Albertville – Val Thorens | Platz 109 +16:50 min
Viel schöner als gestern, ich konnte ihn halbwegs geniessen. Und trocken geblieben sind wir auch!
— Simon Geschke (@simongeschke) July 27, 2019
Ich denke 80 Stunden im Sattel sollten reichen um einen würdigen Tour Sieger zu haben. Klar gingen die Alpen jetzt schnell vorbei, aber jeder hatte eine faire chance und die Top10 passt so denke ich. Ich bin definitiv froh erstmal kein Hochgebirge mehr für eine Weile zu sehen.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 27, 2019
Viel trinken ist wichtig sagt unser Teamarzt! Ich bin dann mal an der Hotelbar ?
— Simon Geschke (@simongeschke) July 27, 2019
Verantwortungsvoll & verlässlich, wie wir ihn kennen! ?
„Erhol“ dich gut, danke & bis morgen! ?#Prost
— cyclingmagazine (@radsportmagazin) July 27, 2019
19. Etappe | 89 km | Saint-Jean-de-Maurienne – Tignes | Platz 00 +17:00 min
Habe selten so gelitten wie heute. Die Nachricht das das Rennen gestoppt wird war wie Weihnachten! Also ich glaube langsam ein dramatischeres Drehbuch für diese Tour kann man sich kaum ausdenken.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 26, 2019
Ich hab es über den Funk gehört und konnte es fast nicht glauben. Als es die anderen Fahrer in meiner Gruppe dann aber auch sagten machte sich in jedem Gesicht schnell ein sehr breites Grinsen bemerkbar.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 26, 2019
Wir sind nach der Abfahrt in die Autos und dann gab es ein ziemliches Chaos. Die Straße war ja nicht mal für Autos befahrbar. Bis das dann alles mal lief verging ca. eine Stunde. Den letzten Kilometer zum Hotel sind wir dann auch auf den Rädern gefahren.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 26, 2019
Mit sehr viel Respekt weil ich heut total leer war und es morgen auch noch schlechtes Wetter geben soll. Auch nicht so mein Ding… also von mir aus kann es morgen wieder einen Erdrutsch geben.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 26, 2019
Erhol dich gut, Simon! Du hast uns in den Tagebüchern so oft von den Fluchtgruppen berichtet, ein paar Eindrücke aus dem Gruppetto wären auch ok?
Danke, komm gut durch & bis morgen ?
— cyclingmagazine (@radsportmagazin) July 26, 2019
18. Etappe | 208 km | Embrun – Valloire | Platz 30 +13:11 min
Puh, du hattest Recht. Das war wirklich eine Monsteretappe! Ich hatte leider keine goldenen Beine in der Spitzengruppe und war daher froh das es Serge Pauwels gut ging. Aber mit weltklasse bergfahrern in der Gruppe ist es natürlich immer sehr schwer.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 25, 2019
Wir haben das sehr intuitiv gemacht und es lief nach Plan. Wir sind ja auch alle drei trotz unseres jungen alters sehr erfahren ? Und viele optionen hatten wir ja auch nicht, da wusste dann jeder was zu tun ist.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 25, 2019
Wir wollten unsere Überzahl etwas auspielen und Serge hatte die besten beine von uns. Für ihn war es aber auch am besten einen kleinen Vorsprung vor dem Galibier zu haben. Das war also das Ziel und das haben wir erreicht, auch wenn es kein großer Vorsprung war.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 25, 2019
Ich war schon tot als ich endlich in der Gruppe war. Heut war wirklich kein Tag um was zu sparen. Nichtmal im Feld würd ich sagen.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 25, 2019
Erholung sollte heut gar kein Problem sein. Die ASO überschüttet uns mal wieder mit Glamour ? Danke, bis morgen pic.twitter.com/666LN3aIO4
— Simon Geschke (@simongeschke) July 25, 2019
17. Etappe | 200 km | Pont du Gard – Gap | Platz 127 +22:55 min
Für mich sehr entspannt ehrlich gesagt. Wir hatten mit Greg unseren besten Fahrer für diese Etappe vorne. Leider hat es nicht ganz gerreicht. Ich habe einfach nur probiert die Beine für die nächsten 3 Tage zu schonen.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 24, 2019
Ich bin da irgendwie gelandet und durch die Ortschaften war das gar nicht so schlecht. Ausserdem wollte ich parat sein falls es nochmal los gegangen wäre mit Attacken.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 24, 2019
Ich war etwas überrascht das es so schnell ging, aber so ist es manchmal wenn alle denken es dauert lange. Heute kam eventuell auch dazu, das bei der Hitze viele Fahrer nicht gleich die ersten Attacken mitgehen wollten. Greg war jedenfalls direkt da, das war super.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 24, 2019
Ist es morgen so schwer? ?? Ich freu mich ehrlich gesagt immer ein bisschen auf solche Etappen. Es könnte auch wieder eine Gruppe ankommen, aber >5000hm sind mir auch etwas zu viel.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 24, 2019
Vielleicht haben sie sich ja mit den Hm-Angaben vertan ?
Erhol dich gut, danke & bis morgen ?
— cyclingmagazine (@radsportmagazin) July 24, 2019
16. Etappe | 177 km | Nîmes – Nîmes | Platz 104 +2:00 min
Ein eher entspannter Rennverlauf. Der grösste Faktor war definitiv die Hitze ? Wären wir an einem See vorbeigefahren hätte ich wahrscheinlich angehalten.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 23, 2019
Bei Team Sunweb musste ich immer noch mitzählen, jetzt darf ich intuitiv trinken. Ich hab ca. 10 Flaschen getrunken. Vor und nach dem Rennen wiegen wir uns um zu sehen ob es genug war. Wenn man mehr als 1,5kg weniger nach dem Rennen wiegt war es zu wenig.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 23, 2019
Eher unkonzentrierter. Die Stürze heute waren vielleicht auch ein Resultat davon. Auch direkt nach dem Ruhetag sind alle noch etwas im Standby. Ich inklusive.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 23, 2019
Morgen wirds einen langen Kampf geben, aber das gute daran ist das man dann früher im Hotel ist. Wir werden es wahrscheinlich mit allen Fahrern probieren.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 23, 2019
2. Ruhetag
Ich bin vorhin sabbernd von meinem 20 Minuten Mittagsschläfchen aufgewacht und wusste kurzzeitig nicht welches Jahr wir haben. Sonst gehts mir aber sehr gut und ich hab den Ruhetag maximal genossen.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 22, 2019
? Und auf einem 20kilo Singlespeed mit wein in der trinkflasche. Der Tag gestern war Kerosin für meine Moral. Ich hoffe so eine Chance, oder vielleicht sogar eine noch bessere bekomme ich diese Woche nochmal.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 22, 2019
Finde ich auch, die spannendste Tour seit langem. Im Rennen fährt dann aber doch jeder in seiner eigenen Blase. Wir ohne GC Fahrer ohnehin.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 22, 2019
Schwierige Frage, aber ich würde mal sagen das viel mit mentaler Stärke entschieden wird. Am Limit sind alle, und da ist ein starker Wille sehr wichtig. Bei Nairo und Bardet sieht man zum Beispiel jetzt schon das sie mental abgeschlossen haben mit der Tour.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 22, 2019
Dir wünschen wir für morgen einen möglichst kühlen Kopf, bei ?-Temperaturen. Danach gibt es dann genug Kerosin-Tage! ?
Danke, Simon! Erhol dich gut & bis morgen ?
— cyclingmagazine (@radsportmagazin) July 22, 2019
15. Etappe | 185 km | Limoux – Foix | Platz 25 +4:24 min
Sehr gut, ich hab ihn genossen! Ich fühl mich langsamer wieder wie “der alte” Simon Geschke. Jedenfalls waren die Beine heut gut genug um ein bisschen ramba zamba zu machen. Das macht bei der Tour schon sehr viel Spaß.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 21, 2019
Als er an der Bergwertung zu mir aufschliessen konnte wusste ich schon das es ganz schwer wird. Die anderen waren ja auch nicht weit weg. Und Yates ist ja auch kein unbekannter. Ich hatte natürlich trotzdem noch Hoffnung auf einen top5 platz und die rote Rückennummer.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 21, 2019
Die Gruppe lief einfach nicht mehr. Amador hat Nairo auf spanisch angezickt, und da wusste ich das es ein guter moment ist es zu probieren. Es ist immer besser schonmal vorne zu sein, und an dem steilen berg mit Rückenwind konnte ich super meinen Rythmus fahren.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 21, 2019
Da gingen am Anfang einige Attacken aber ich wollte so früh auf keinen Fall schon überziehen und bin einfach meinen Rythmus gefahren. Das war ein bisschen gepokert, aber Nairo war ja auch noch da und hat mich netterweise wieder rangefahren.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 21, 2019
Lustigerweise weniger als den ersten. Waren ja diese Woche nur 4 richtige etappen. Freuen tu ich mich natürlich trotzdem, also sagen wir mal 6.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 21, 2019
14. Etappe | 111 km | Tarbes – Tourmalet | Platz 110 +21:15 min
Besser als die letzten Tage, endlich scheinen meine Beine wieder halbwegs brauchbar zu sein. Leider war es kein Tag für die Gruppe. Auch wenn ich recht spät noch hinspringen wollte, wär ich sonst wahrscheinlich drin gewesen.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 20, 2019
Ja, der rest war eigentlich ok. Hab die gute Stimmung am Tourmalet genossen und freu mich jetzt auf die nächsten Chancen. Irgendwann muss es ja mal klappen. Hoffentlich schon morgen
— Simon Geschke (@simongeschke) July 20, 2019
Die Tour ist superspannend bisher find ich. Würde sie fast lieber am tv verfolgen ? Heute mussten die karten auf den Tisch gelegt werden und da hat man gesehen wer kann und wer nicht. Aber Vorsicht, in der dritten Woche ist in vergangenen GT’s auch schon viel passiert.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 20, 2019
Nee, nee, nix am TV gucken, wir wollen lieber Dich in einer Gruppe Sendeminuten sammeln sehen! ?
Erhol dich gut, danke, viel Glück beim Gespringe & bis morgen! ?
— cyclingmagazine (@radsportmagazin) July 20, 2019
13. Etappe | 27,2 km | ITT Pau | Platz 60 +3:11 min
Der Kurs hat mir sehr gefallen, wäre fast doch noch voll gefahren. Konnte mich dann aber nochmal zügeln und denke ein etwas ruhiger tag hat mir gut getan. An dieser Stelle auch Gute Besserung an Max Schachmann und Wout van Aert. Sehr schade!
— Simon Geschke (@simongeschke) July 19, 2019
Ich fand ihn ok, im Zeitfahren kann ja jeder selbst entscheiden wieviel er riskiert. Ausserdem hat man die Chance sich die runde vorher anzugucken. Da finde ich die Strassenrennen zum teil viel gefährlicher.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 19, 2019
Das tue ich, ja. Die Beine waren gut und wenn ich mal drücken musste gingen 360-400 watt ohne Probleme. So kann es bleiben 🙂
— Simon Geschke (@simongeschke) July 19, 2019
Das war super, das erste mal das ich mal livebilder von der Tour gesehen hab ?Alaphillippe hat mich extrem überrascht. Für mich ist er jetzt der grösste Favorit auf Gelb in Paris.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 19, 2019
? wir sind gespannt & freuen uns auf morgen (müssen ja auch nicht mit dem Rad auf den Tourmalet ?)
Danke, Simon! Erhol dich gut & bis morgen! ?
— cyclingmagazine (@radsportmagazin) July 19, 2019
12. Etappe | 209 km | Toulouse – Bagnères-de-Bigorre | Platz 107 +18:58 min
Fürs Team ganz gut, für mich persönlich eher unterdurchschnittlich. Blockierter Kopf und Beine. Schön das morgen Ruhetag, äääh.. ich meine Zeitfahren ist.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 18, 2019
Der Anfang war ziemlich chaotisch, 50-60km/h, kreisverkehre, Verkehrsinseln und es geht im Feld zu wie in einem Massensprint. Nach meinen Stürzen dieses Jahr fühl ich mich da einfach noch nicht wohl und war selten mal in guter Position.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 18, 2019
Das stimmt, aber ein top 10 Zeitfahr Ergebnis ist bei der Tour dann doch unrealistisch, gerad da meine Beine bis jetzt auch einfach nicht besonders sind. Da spar ich lieber meine Kräfte. Die Tour ist noch lang und schwer.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 18, 2019
Das stimmt, aber ein top 10 Zeitfahr Ergebnis ist bei der Tour dann doch unrealistisch, gerad da meine Beine bis jetzt auch einfach nicht besonders sind. Da spar ich lieber meine Kräfte. Die Tour ist noch lang und schwer.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 18, 2019
11. Etappe | 167 km | Albi – Toulouse | Platz 123 +2:40 min
Endlich mal eine kurze Flachetappe. Meine Beine waren zwar noch im Ruhetagmodus, aber ich konnte den Tag trotzdem etwas geniessen. Am TV wahrscheinlich eher eine Mittagsschlafetappe ?
— Simon Geschke (@simongeschke) July 17, 2019
Jeder mit dem ich heute gesprochen hab will jedenfalls morgen in die Gruppe gehen, da bin ich mal auf den Start gespannt!
— Simon Geschke (@simongeschke) July 17, 2019
Definitiv, ab jetzt wird es ein anderes Rennen sein. Das nötige Glück mit der Gruppe braucht man natürlich auch, gerad wenn der Start flach ist. So richtig zufrieden kann ich mit meiner Tour bisher noch nicht sein. Ich hoffe also das ich noch mal um ein Ergebnis mitfahren kann.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 17, 2019
Morgen, Sonntag, und die Alpen gibt es auch noch!
Bleib gesund & viel Glück beim Gespringe ?Danke und bis morgen ?
— cyclingmagazine (@radsportmagazin) July 17, 2019
1. Ruhetag
Keine Termine und herrlich unproduktiv. Habe sogar geschlafen nach dem Mittagessen. Keine Ahnung ob das ein gutes oder schlechtes Zeichen ist ?
— Simon Geschke (@simongeschke) July 16, 2019
Die Vogesen, das war mein Highlight der ersten Woche.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 16, 2019
Ja, nach der Windkanten etappe gestern sehr. Ich leide lieber berghoch als auf der Kante.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 16, 2019
… und lieber vorn, als hinten ?.
Danke Simon, lass den Ruhetag easy ausklingen und wir wünschen morgen einen „kantenfreien“ Start in Woche 2 ?
— cyclingmagazine (@radsportmagazin) July 16, 2019
10. Etappe | 217 km | Saint-Flour – Albi | Platz 155 +9:41 min
Bin froh das er vorbei ist. Den ganzen Tag viel Stress um nichts, bis es dann eeeendlich mal riss und ich ins Windkantengrupetto gehen konnte.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 15, 2019
Ich denke das hat auch eine Rolle gespielt, viele sind einfach müde. Da hatte der ein oder andere GC fahrer sicher ein paar Helfer zu wenig. Das Grupetto war heut jedenfalls sehr groß.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 15, 2019
Das gibt diesmal eine glatte 10 ?
— Simon Geschke (@simongeschke) July 15, 2019
Uff ?. Dann lassen wir dich jetzt mal in Ruhe und hoffen, Du hast ein Top-Hotel & pennst bis morgen Mittag durch ?
— cyclingmagazine (@radsportmagazin) July 15, 2019
9. Etappe | 170 km | Saint-Étienne – Brioude | Platz 154 +21:22 min
Ziemlich besch*ssen. Keinen in der Gruppe und ab jetzt auch nur noch zu sechst unterwegs. Alessandro de Marchi hat sich heut leider bei einem Sturz am Anfang der Etappe Schlüsselbein und Rippen gebrochen.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 14, 2019
Unser DS hat uns nach einer Weile dann gesagt das es nichts all zu schlimmes ist. Das war eine Erleichterung. Als ich an ihm vorbei fuhr lag er regungslos am Boden. Da wird einem schon anders.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 14, 2019
Ja, jetzt wird es für alle etwas zäh. Die erste „Woche“ ist mit 10 Etappen auch sehr lang.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 14, 2019
Wenn die Gruppe groß genug ist, oder de Gendt wieder Lust hat geb ich ihr eine Chance. Ansonsten glaub ich das die Sprinterteams die Etappe im Griff haben. 50/50 also.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 14, 2019
8. Etappe | 200 km | Belfort – Chalon-sur-Saône | Platz 49 +5:37 min
Ich guck immer noch über Kreuz und war bis eben zu kaputt um was zu essen. Vive le Tour.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 13, 2019
Die letzten 80 km war ich eigentlich nur am Limit. Die engen Straßen und das achterbahnprofil haben es extrem anspruchsvoll gemacht. Und hinter der Gruppe musste natürlich auch vollgas gefahren werden. Alle wussten das wir De Gendt sonst nicht wieder sehen.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 13, 2019
Kein anderer Fahrer der Welt wäre heute durchgekommen, das ist schon Wahnsinn. 3 Teams haben sich komplett verbraucht, und er bleibt trotzdem vorn.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 13, 2019
Wir wollten heute Greg, Alessandro oder mich in der Gruppe haben, bei grösseren Gruppen auch 2 Fahrer. Alessandro war fast genauso stark wie de Gendt am Ende. Wir waren froh das er den Sprung nach vorn noch geschafft hat.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 13, 2019
7. Etappe | 230 km | Belfort – Chalon-sur-Saône | Platz 143 +3:13 min
Ätzend lang, mental also eigentlich die schwerste Etappe bis jetzt. Aber zum „ausruhen“ war er wahrscheinlich nicht schlecht.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 12, 2019
Mit Kilometerzählen und dem üblichen Peloton smalltalk. Von ernsten bis albernen Gesprächen war alles dabei. Aber 6 Stunden sind halt 6 Stunden.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 12, 2019
Alle sehr locker, manche etwas zu locker. Es gab leider auch wieder ein paar Stürze weil manche im Autopilotmodus fahren. Der ist aber leider nicht so zuverlässig wie im Flugzeug ?
— Simon Geschke (@simongeschke) July 12, 2019
Ich bin es schonmal, und ich befürchte das ich nicht der einzige bin. Da wird es dann wenigstens wieder etwas spannender.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 12, 2019
6. Etappe | 160 km | Mulhouse – La Planche des Belles Filles | Platz 122 +20:02 min
„Bist du nicht ganz vorn, spare jedes Korn“ war heut meine devise. Mit der Gruppe habe ich mich leider verpokert. Dachte es dauert länger bis die steht.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 11, 2019
Das hatte ich vor, ja. Aber wir hatten erstmal Serge vorne und zack waren sie weg. Ein paar Tage kommen ja aber noch. Man kann es nie so ganz wissen, meistens ist es schon Zufall, besonders im flachen. Da braucht man manchmal auch einfach Glück.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 11, 2019
Und die Vogesen waren super! Viele deutsche fans und Freunde an der Strecke gestern und heute. Würde mir wünschen das die Tour jedes Jahr herkommt, vielleicht auch mal mit etappenziel in Freiburg.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 11, 2019
5. Etappe | 175 km | Saint-Dié-des-Vosges – Colmar | Platz 72 +0:00 min
Recht sportlich. Zu meiner Überraschung nur eine kleine Gruppe am Anfang und dann eine grössere Gruppe über den letzten Berg als ich dachte.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 10, 2019
Ja, Quick Step und Bora haben ihr bestes gegeben die Straße bei kleinen Gruppen zu blocken, und große Gruppen zu neutralisieren. Mit Erfolg. Ich sollte auch nur bei großen Gruppen, ab 10 Fahrern mitgehen.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 10, 2019
Das Niveau ist einfach superhoch, berghoch hätte ich nicht mehr viel schneller fahren können. Und nach gestern waren wir auch alle relativ frisch, so richtig harte Etappen hatten wir ja noch nicht.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 10, 2019
Das ich berghoch nicht viel schneller kann? Gerne! ? A demain!
— Simon Geschke (@simongeschke) July 10, 2019
4. Etappe | 107 km | Reims – Nancy | Platz 107 +0:00 min
Sehr viel angenehmer, man könnte fast entspannt sagen. Aber so schön das für die Beine auch war, für den Kopf war es ein langer, zäher Tag.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 9, 2019
Geplant war nur bei grösseren Gruppen mitzugehen, so ab 5-6 Fahrern. Michi dachte vielleicht es kommen noch ein paar mit. Gelohnt hat es sich im Endeffekt aber trotzdem, auch wenn er seine Beine morgen sicher spüren wird
— Simon Geschke (@simongeschke) July 9, 2019
Definitiv, ich kenne die etappe vom Training. Ausserdem kommen viele Freunde aus Freiburg an die Strecke. Da würd ich gern auch mal was zeigen. Kommt natürlich auch auf den Verlauf der Etappe an. Das Bockbarometer ist jedenfalls ganz oben.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 9, 2019
Dann erhol dich gut, und lass morgen krachen ??
— cyclingmagazine (@radsportmagazin) July 9, 2019
3. Etappe | 215 km | Binche – Épernay | Platz 66 +2:19 min
Stress Stress Stress, ab ca. 120 km vor dem Ziel. Sitze immer noch verschwitzt im Auto zum Hotel weil ich bei der dopingkontrolle ewig nicht pinkeln konnte. Bin im Finale einfach kaum zum trinken gekommen.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 8, 2019
Ja, der Rückenwind, schmale Strassen, alle gc fahrer noch im Spiel. Und nicht zuletzt weil es die Tour ist. Irgendwie sind wir Fahrer da immer doppelt angespannt.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 8, 2019
Genau, ich war leider immer zu schlecht positioniert und konnte Greg nicht so helfen wie ich wollte. Meine Risikobereitschaft ist nach den Stürzen im Frühjahr einfach etwas im Keller.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 8, 2019
… außerdem wirst du in den Bergen noch gebraucht!
Erhol dich gut, danke & bis morgen ?— cyclingmagazine (@radsportmagazin) July 8, 2019
2. Etappe | 27,6 km TTT | Brüssel – Brüssel | Platz 6 +0:31 min
Nicht das erhoffte Top5 Ergebnis, aber die Tour ist halt nicht „wünsch dir was“ 🙂 Wir sind sehr gut gefahren finde ich, von daher müssen wir uns mit Platz 7 abfinden.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 7, 2019
Der Kurs war sehr schnell und weniger technisch. Da kam es auf rohe Power an. Wir wollten erstmal kurze Führungen fahren, die letzen 15km sollten unsere grösseren Motoren dann länger fahren.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 7, 2019
Ja, der Sieg hat mich weniger überrascht als der Abstand, das war schon ne Hausnummer. Auch Kathusa und EF waren überraschend weit vorne.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 7, 2019
Nicht ganz vorne, aber der Grand depart war sehr gelungen. Belgien hat uns nicht enttäuscht! Düsseldorf und Utrecht liegen noch davor.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 7, 2019
1. Etappe | 194 km | Brüssel – Brüssel | Platz 115 +0:00 min
Hallo Twitter Tagebuch! Ich bin froh das es jetzt endlich losging. Und wie bei den meisten Sprintetappen auch froh wenn es vorbei ist. Mit greg im Bergtrikot haben wir schonmal etwas Podiumpräsenz erhascht. Damit sind wir natürlich auch zufrieden.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 6, 2019
Nein, das war der Plan. Was gab es auch sonst heut für uns ohne Sprinter zu holen?
— Simon Geschke (@simongeschke) July 6, 2019
Eigentlich fand ich es nicht so hektisch wie sonst auf den ersten Etappen. Aber ich bin auch immer ziemlich weit hinten gewesen ?
— Simon Geschke (@simongeschke) July 6, 2019
Wir werden uns dafür nicht komplett zerstören, die chancen das er es bis Paris trägt sind ja doch gering. Aber jeder Preis bei der Tour ist wichtig, gerad ohne Sprinter oder GC Fahrer. Da nehmen wir schon alles mit was geht.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 6, 2019
Ich hab davon ehrlich gesagt gar nichts mitbekommen. Nur als am Start dann tausende Fans „Eddy, Eddy“ gerufen haben wusste ich das er jetzt auf der Bühne sein muss. Der Tourstart in Brüssel war sehr gelungen finde ich.
— Simon Geschke (@simongeschke) July 6, 2019