Elia Viviani

Europameister Elia Viviani (Deceuninck-QuickStep) hat die EuroEyes Cyclassics 2019. Der Italiener setzte sich in Hamburg nach 216 Kilometern im Sprint souverän vor Caleb Ewan (Lotto-Soudal) durch. Dritter wurde Giacomo Nizzolo (Dimension Data). 

Michael Morkov hatte für seinen Teamkollegen den Sprint sehr gut angefahren und Viviani konnte auf den letzten Metern aus dem Windschatten heraus auf der Innenbahn scheinbar mühelos den dritten Sieg beim Hamburger Rennen einfahren. 

Der übliche Ablauf

Das Rennen nahm den üblichen Verlauf. Drei Fahrer hatten sich früh abgesetzt. Gijs Van Hoecke (CCC), Igor Boev (Gazprom-Rusvelo) und José Gonçalves (Katusha-Alpecin) wurden vom Feld zunächst fahren gelassen. Doch im Finale wurde im Feld das Tempo angezogen und der Vorsprung der Ausreißer schmolz schnell zusammen.

Als es das vorletzte Mal den Waseberg hinauf ging, forcierte Yves Lampaert (Deceuninck-QuickStep) das Tempo. Peter Sagan ging sofort mit und auch die Sunweb Mannschaft war aufmerksam und sprang mit. Wenig später war diese Attacke neutralisiert, aber das Feld wurde mächtig ausgedünnt. Die Fahrer aus der frühen Ausreißergruppe waren bereits gestellt.

Bei der letzten Waseberg-Überfahrt löste sich eine Gruppe von 12 Fahrern, auch Trentin, Sagan und Viviani mit dabei. Rund 10 Kilometer vor dem Ziel konnte eine weitere Gruppe mit rund 30 Fahrern zur Spitze aufschließen. So kam es am Ende zum erwarteten Massensprint und Viviani siegte souverän.