Christoph bei der Jedermann Tour

CyclingMagazine: Ein Schnitt von 34,5 und 255 Watt bei über 1200 Höhenmeter. Das ging ganz schön zur Sache, oder?

Christoph: „Das war Vollgas vom Start weg. Ich bin ja lange keine Rennen gefahren und wusste gar nicht, wie es bei einem Jedermann-Rennen so abgeht. Da war die gesamten 114 Kilometer Druck dahinter.“

 

CyclingMagazine: Wie hat dir die Strecke gefallen?

Christoph: „Sehr gut! Das war eine herrliche Runde durch den Thüringer Wald. Oben in Oberhof standen sogar ein paar Leute mit Kettensägen und haben Alarm gemacht. Total geil! Ich hätte mir nur gewünscht, dass von der Streckenführung am Anfang ein Hügel für eine erste Selektion eingebaut worden wäre. So war es lange sehr hektisch und bei Arnstadt gab es einen Massensturz. Zum Glück war ich nicht betroffen und ich hoffe, es kam niemand ernsthaft zu Schaden.“

Mit Papa im Ziel

CyclingMagazine: War es unsicher?

Christoph: „Nein, das denke ich nicht. Es waren überall Streckenposten und Polizisten. Das war sehr gut geregelt. Auch an Stellen, wo doch mal ein Auto stand, waren Polizisten und haben gewarnt.“

 

CyclingMagazine: Und vom Anspruch her?

Christoph: „Das war schon nicht ohne. Gerade rauf nach Oberhof war es schwer. Auf den letzten 600 Metern musste ich richtig beißen.“

 

CyclingMagazine: Wie war die Stimmung?

Christoph: „Die war top. Man hat gemerkt, dass sich die Region richtig gefreut hat, dass die Deutschland-Tour da Station gemacht hat. In jedem Dorf war etwas los, es waren viele Menschen an der Strecke. Das fing schon beim Start auf dem Erfurter Domplatz an und zog sich durchs ganze Rennen.“

Bergauf in seinem Element

CyclingMagazine: Wie war die Organisation am Start?

Christoph: „Das hat alles gut gepasst. Der Parkplatz war knapp 50 Meter von der Startnummernausgabe entfernt. Dort gab es dann die Nummer samt Starterbeutel. Da waren das Trikot, ein Halstuch, ein Shampoo und ein Schlüsselanhänger drin. Hat gepasst. Im Ziel gab’s dann für jeden eine Medaille und genug zu essen und zu trinken. Auf der Strecke gab es eine Verpflegung in Oberhof, die völlig ausreichend war.“ 

Anmerk. der Redaktion: Offenbar gab es nicht für alle Starter genügend Getränke an der Verpflegung. Es wurde dann mit einem Schlauch improvisiert.

 

CyclingMagazine: Wie war es für dich persönlich, war die Familie mit?

Christoph: „Ich bin morgens mit meinem Vater von Gera nach Erfurt gefahren. Er hat sich dann spontan entschieden, sich auch anzumelden und ist die 64 Kilometer gefahren. Im Ziel waren dann meine Tochter und meine Freundin. Das war echt cool. Wir haben uns dann noch das Profi-Rennen angeschaut.“

 


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