Sam Bennett (Bora-hansgrohe) hat die 14. Etappe der Vuelta a España 2019 gewonnen. Der 28-jährige Ire setzte sich nach 188 Kilometern von San Vicente de la Barquer nach Oviedo souverän vor Maximiliano Richeze (Deceuninck-QuickStep) durch. Dritter wurde Tosh Van der Sande (Lotto Soudal).
Das Team Bora-hansgrohe hatte sich auf den letzten Kilometern an die Spitze des Feldes gesetzt und für Bennett den Sprint vorbereitet. Auf dem letzten Kilometer ging es ordentlich bergauf und dies nutze Tosh Van der Sande zur Attacke. Der Belgier riss eine kleine Lücke, aber Richeze und Bennett setzten nach. Auf den letzten Metern war Bennett der Stärkste und holte sich souverän den Etappensieg.
Bester Deutscher war Jonas Koch (CCC) auf Rang sieben. John Degenkolb (Trek-Segafredo) wurde Achter.
Massensturz
An der 1000-Meter-Marke kam es zu einem Massensturz im Feld. Relativ weit vorn im Feld stürzten Fahrer und lösten eine Kettenreaktion aus. Auch Tedej Pogacar (UAE) kam zu Fall, er erreichte das Ziel mit blutendem Arm. Luka Mezgec (Mitchelton-Scott) erwischte es heftig. Er musste das Rennen aufgeben und wurde mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht.
So lief das Rennen
Kurz nach dem Start formierte sich die Ausreißergruppe des Tages. Silvan Dillier (AG2R), Luka Pibernik (Bahrain-Merida), Harm Vanhoucke (Lotto Soudal), Salvatore Puccio (Team Ineos), Diego Rubio (Burgos-BH) und Stéphane Rossetto (Cofidis) setzten sich ab.
Doch im Feld kontrollierten die Sprinterteams das Geschehen und hielten die Ausreißer an der kurzen Leine. Im Finale war das Tempo enorm hoch und die letzten Ausreißer wurden erst vier Kilometer vor dem Ziel eingeholt.
Die Wertungstrikots:
Rot: Primoz Roglic
Grün: Primoz Roglic
Berg: Angel Madrazo
Weiß: Tedey Pogacar
Das Profil der Etappe
