Etappe 14 – das lange Zeitfahren
Profil der 14. Etappe des Giro d’Italia 2020

Für die Favoriten auf den Gesamtsieg ist diese Etappe von großer Bedeutung. Im Kampf gegen die Uhr wird es größere Abstände zwischen den guten Zeitfahrern und den exzellenten Kletterern geben. Der Parcours ist wellig, aber nicht zu anspruchsvoll. Die guten Rolleure und absoluten Zeitfahrspezialisten werden sich hier sicher wohlfühlen. Fahrer wie Primoz Roglic oder Tom Dumoulin könnten hier mehrere Minuten auf Titelverteidiger Richard Carapaz rausholen. Fast zwei Minuten verlor Carapaz 2019 auf Roglic beim ähnlich langen Zeitfahren von Riccione nach San Marino. Auf diesem Terrain dürfte es 2020 wohl noch etwas mehr Zeit sein.

Das Gesamtklassement wird sich an diesem Tag verändern und die Taktiken für die kommenden Tage vorgeben. Die Bergfahrer könnten bereits am Folgetag zurückschlagen.