Etappe 15 – Bergankunft am Tag nach dem Zeitfahren
Profil der 15. Etappe des Giro d’Italia 2020

Im Einzelzeitfahren am Tag zuvor sind die Top-Fahrer ans Limit gegangen. Doch zum Schluss der langen ersten Giro-Woche steht eine sehr schwere Etappe auf dem Programm. Vier Anstiege, der letzte zum Ziel in Piancavallo. Die Schlusssteigung ist kein Monsterberg, aber nach 14 schweren Etappen werden die Fahrer die Anstrengungen bereits spüren. Dazu das lange und schwere Zeitfahren am Tag zuvor. Es wäre keine große Überraschung, sollte hier ein Fahrer müde Beine haben. 

Die ersten Kilometer geht es leicht bergauf, danach nur noch hoch oder runter. Es ist eine tückische Etappe, auf der vielleicht einer der Kletterer versucht, der Konkurrenz auf den Zahn zu fühlen. Wird früh das Tempo angezogen, könnte es im Schlussanstieg durchaus größere Abstände geben. Dieser Tag sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden.

Die Schlusssteigung der 15. Etappe des Giro 2020