Zwischen den Klassikern und dem Giro d’Italia im Rennkalender fest verankert, hat die Tour de Romandie oft ein top Starterfeld zu bieten. Während einige Fahrer nach einer kurzen Pause die Vorbereitung auf die Tour de France beginnen, holt sich ein anderer Teil den letzten Schliff für die Italien-Rundfahrt, die eine Woche später beginnt.
In der Siegerliste der Tour de Romandie tauchen große Namen auf. Zuletzt gewannen Primoz Roglic, Richie Porte und Nairo Quintana das Rennen. Aber auch Chris Froome und Bradley Wiggins stehen in der Siegerliste – sie holten sich erst den Sieg in der Romandie und dann drei Monate später den Toursieg.
In diesem Jahr sind von den ganz großen Namen nicht ganz so viele dabei, doch mit Geraint Thomas, Richie Porte, Steven Kruijswijk, Marc Hirschi, Marc Soler, Michael Woods, Wilco Kelderman und Fausto Masnada sind einige Top-Fahrer am Start.
Der Parcours ist anspruchsvoll und mit einem Einzelzeitfahren ganz am Schluss typisch für das Schweizer Rennen. Doch auch die wenigen Sprinter im Feld bekommen wohl ihre Chance.
Die Strecke
Zum Auftakt steht ein Prolog in Oron an. Die Abstände werden gering sein, aber natürlich haben die explosiven Fahrer eine gute Chance auf einen Erfolg und das Leadertrikot.
Die erste Etappe könnte im Sprint entschieden werden, doch zwei kurze Anstiege geben dem Rundkurs Würze. Die zweite Etappe ist zu anspruchsvoll für die Sprinter. Im Finale steht ein langer und steiler Berg der ersten Kategorie auf dem Programm. Wer im Kampf um den Gesamtsieg ein Wörtchen mitreden will, muss hier bei den Besten bleiben.
Die dritte Etappe könnte eine Angelegenheit für Puncheure werden, denn kurz vor dem Ziel sind zwei kurze Rampen eine gute Möglichkeit, die Sprinter abzuhängen.
Die vierte Etappe ist die Königsetappe. Von Sion geht es zur Bergankunft in Thyon. Im Finale geht es mehr als 10 Kilometer mit mehr als siebeneinhalb Prozent bergauf. Am Schlusstag steht der 16 km lange Kampf gegen die Uhr an.
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Startliste bei PCS
Website: tourderomandie.ch