Die Jedermann Tour für Hobbyradsportler*innen ist der Auftakt des großen Finales der Deutschland Tour 2021 . Die Nürnberger Altstadt ist der Ausgangspunkt für die Jedermann Tour auf abgesperrten Straßen. Die kürzere Strecke über 55 Kilometer bietet sich perfekt für Einsteiger an. Autofreie Straßen und ein nicht allzu schweres Profil sind ideal für ein Renndebüt.
Die längere Distanz ist mit 108 Kilometern und 1.750 Höhenmetern anspruchsvoller. Die Tour durch die Fränkische Schweiz führt über viele berühmt-berüchtigte Rampen. Höhepunkt für alle Teilnehmer: bereits vor den Profis fahren Jedefrau und Jedermann durch das Ziel an der Nürnberger Oper.
Profi-Finale
Nach den Hobbyfahrer*innen macht sich auch die Radsport-Weltelite auf den Weg nach Nürnberg. Die Schlussetappe der diesjährigen Deutschland Tour verläuft komplett in Franken und hat wahren Finalstatus.
Vom Start in Erlangen müssen die Profis 160 Kilometer und 13 Anstiege der Fränkischen Schweiz bezwingen. Das ständige Auf und Ab lädt die angriffslustigen Fahrer ein, eine Vorentscheidung für den Gesamtsieg der Deutschland Tour 2021 zu suchen. Nach den kräftezerrenden Abschnitten geht es auf flachem Terrain in Richtung Nürnberg. Dort werden drei Zielrunden auf dem bekannten Altstadtkurs gefahren, bevor an der Oper der Gewinner des Roten Führungstrikots gekürt wird.
„Nürnberg freut sich auf die Finaletappe! Hochkarätiger Radsport hat jahrzehntelange Tradition in unserer Stadt. Nach über einem Jahr pandemiebedingten Stillstands sind wir als Stadt stolz, mit dem größten deutschen Radsportevent wieder an diese Tradition anzuknüpfen. Die Deutschland Tour bringt ein Stück Normalität und Lebensqualität zurück in unsere Stadt“, so Marcus König, Oberbürgermeister von Nürnberg.
„Noch knapp 10 Wochen bevor es wieder Spitzensport und Radfahren für Alle bei der Deutschland Tour gibt. Wir bereiten vier großartige Radsport-Tage vor, die in Nürnberg ihr großes Finale feiern. Die Altstadt-Kulisse hat enorme Tradition im deutschen Radsport und wir freuen uns am 29. August ein weiteres Kapitel hinzuzufügen“, so Matthias Pietsch, Projektleiter der Deutschland Tour bei der Gesellschaft zur Förderung des Radsports.