Matteo Moschetti (Trek-Segafredo) hat die vierte Etappe der 73. Volta a la Comunitat Valenciana gewonnen. Der Italiener setzte sich im Sprint vor Manuel Peñalver (Burgos-BH) durch, der in seiner Heimatstadt den Sieg nur knapp verpasste und sich ärgerte. Alexander Kristoff (Intermarché-Wanty-Gobert) wurde Dritter.

Aleksandr Vlasov (Bora-hansgrohe) verteidigte auf der 191 Kilometer langen Etappe von Orihuela nach Torrevieja das Leadertrikot und geht mit einem Vorsprung von 32 Sekunden auf Remco Evenepoel (QuickStep-AlphaVinyl) auf die Schlussetappe am Sonntag. Gesamtdritter ist weiterhin Carlos Rodriguez (Ineos Grenadiers).

So lief das Rennen

Nach mehreren positiven Corona-Tests mussten die Teams DSM und Jumbo-Visma das Rennen verlassen. Die Ausreißergruppe des Tages bildeten Manuele Boaro (Astana), Ángel Madrazo (Burgos-BH), Antonio Jesús Soto (Euskaltel-Euskadi), Urko Berrade (Equipo Kern Pharma) und Kenny Molly (Bingoal Pauwels Sauces WB). Das Feld kontrollierte das Rennen und 20 Kilometer vor dem Ziel waren die Ausreißer wieder gestellt.

Auf den letzten Kilometern machte lange Remco Evenepoel das Tempo und erst kurz vor dem Ziel setzte sich das Team von Alexander Kristoff an die Spitze. Moschetti trat früh an, ging auf der linken Seite nach vorn und holte sich den Sieg. Fabio Jakobsen, der den ersten Sprint souverän gewonnen hatte, fand keine Lücke und musste sich mit Rang fünf begnügen.

Das Profil der Etappe: