Fabio Jakobsen (QuickStep-AlphaVinyl) hat die erste Etappe der 48. Volta ao Algarve gewonnen. Der Niederländer setzte sich nach 200 Kilometern von Portimão nach Lagos im Sprint souverän durch. Als Zweiter fuhr Jordi Meeus (Bora-hansgrohe) über die Linie, ihm wurde aber später von der Jury der zweite rang abgesprochen. So rückt Bryan Coquard (Cofidis) auf Rang zwei vor. Dritter wurde Alexander Kristoff (Intermarché-Wanty-Gobert).
Jakobsens Teamkollegen zogen für den Niederländer den Sprint an. Als Remco Evenepoel rund zwei Kilometer vor dem Ziel an die Spitze ging und das Tempo anzog, rissen einige Lücken im dezimierten Feld. Bert Van Lerberghe war der letzte Anfahrer vor Jakobsen und setzte ihn in bester Position ab. Im Sprint holte Jakobsen dann souverän den Etappensieg. Es war bereits sein dritter Saisonsieg.
So lief das Rennen
Die Ausreißergruppe des Tages bildeten Asier Etxeberria (EUS), Fábio Oliveira (CDF), Hugo Nunes (RPB) und João Matias (TAV). Das Feld ließ sie zunächst ziehen und kontrollierte den Rückstand. Rund 40 Kilometer vor dem Ziel gab es einen Sturz im Feld und einige Fahrer fielen zurück. Im dezimierten Feld bleib das Tempo hoch und bei Seitenwind war es teilweise hektisch. Die Ausreißer waren bereits rund 35 Kilometer vor dem Ziel eingeholt.
Rund 11 Kilometer zog das Team Alpecin-Fenix erneut das Tempo an und das Feld dünnte sich stark aus. QuickStep, Intermache-Wanty Gobert und auch Bora-hansgrohe waren aufmerksam und so gingen etwa 40 Fahrer an der Spitze auf die letzten Kilometer zum Ziel. QuickStep bereitete den Sprint für Jakobsen vor und dieser setzte sich souverän durch.