Zwei wellige Etappen, zwei Bergankünfte und ein langes Zeitfahren – die Algarve-Rundfahrt hat einen typischen Parcours. Im Vergleich zu den Vorjahren ist das Zeitfahren in diesem Jahr recht lang. Waren es zuletzt meist rund 20 Kilometer, geht es in diesem Jahr über satte 32 Kilometer allein gegen die Uhr. So wird das Zeitfahren im Kampf um den Gesamtsieg eine sehr große Rolle spielen.
Parallel zur Algarve-Rundfahrt wird die Ruta del Sol ausgetragen, dennoch sind 10 WorldTeams in Portugal am Start. Einige Top-Rundfahrer sind dabei, die im Zeitfahren ihre Stärke haben. Beispielsweise Remco Evenepoel, Tobias Foss, Brandon McNulty oder auch Ion Izagirre. Mit Daniel Felipe Martínez, Sergio Higuita, David Gaudu sind zudem exzellente Kletter am Start, die bei den beiden Bergankünften ideales Terrain vorfinden.
Sprints und Bergankünfte?
Am ersten Tag besteht durchaus die Chance auf eine Sprintentscheidung. Am zweiten Tag steht die lange und schwere Bergankunft in Fóia auf dem Programm. Hier sind die Kletterer und Klassementfahrer voll gefordert. Für die dritte Etappe könnte wieder einer der endschnellen Männer in Frage kommen, ehe am vierten Tag das Zeitfahren auf dem Programm steht. Die Schlussetappe ist ein Klassiker des Rennens – es geht erneut zwei Mal hinauf nach Malhão – nach der zweiten Auffahrt ist das Ziel des Rennens erreicht und der Gesamtsieger steht fest.
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