Mads Pedersen (Trek-Segafredo) hat die dritte Etappe der Fernfahrt Paris-Nizza gewonnen. Der DĂ€ne setzte sich nach 191 Kilometern von Vierzon nach Dun-le-Palestel im Sprint des dezimierten Feldes durch. Zweiter wurde Bryan Coquard (Cofidis). Platz drei ging an Wout van Aert (Jumbo-Vimsa).
đ đ©đ°@Mads__Pedersen remporte un sprint pour costauds!
— Paris-Nice (@ParisNice) March 8, 2022
âȘ Revivez le dernier kilomĂštre.
đ đ©đ°@Mads__Pedersen takes the win after a tough sprint!
âȘRelive the last kilometre.#ParisNice pic.twitter.com/y1OOvY5cqu
Der GesamtfĂŒhrende Christophe Laporte (Jumbo-Visma) kam auf der Zielgeraden zu Fall und erreichte das Ziel mit etwas RĂŒckstand. Er behĂ€lt jedoch das Gelbe Trikot, weil er mit der Zeit des Siegers gewertet wurde. Dennoch ist sein Vorsprung in der Gesamtwertung auf eine Sekunde zusammengeschmolzen. Denn Van Aert holte sich vier Bonussekunden und rĂŒckt nun nĂ€her an seinen Teamkollegen heran. Gesamtdritter ist weiterhin PrimoĆŸ RogliÄ (Jumbo-Visma).
So lief das Rennen
Die Fluchtgruppe des Tages bildeten Thomas De Gendt (Lotto Soudal, Owain Doull (EF Education-EasyPost) und Alexis Gougeard (B&B Hotels – KTM). Das Feld kontrollierte den RĂŒckstand und lieĂ das Trio zunĂ€chst ziehen. Im anspruchsvollen Finale wurde schnell gefahren und mehr und mehr Sprinter fielen zurĂŒck. Sören Kragh Andersen griff etwas mehr als 30 Kilometer vor dem Ziel aus dem Feld an, es formierte sich aber keine Verfolgergruppe. So wurde der DĂ€ne schnell wieder eingeholt. Auch die frĂŒhen AusreiĂer waren gestellt, bevor es zur Sprintwertung ging. Dort holte sich Pierre Latour (TotalEnergies) die drei Bonussekunden. Auch Primoz Roglic sicherte sich als Zweiter zwei Sekunden.
Das Tempo blieb hoch und Kragh Andersen probierte es auf den letzten 10 Kilometern noch einmal. Doch erneut wurde seine Attacke neutralisiert. So kam es am Ende zum Sprint aus der gröĂeren Gruppe und Pedersen siegte.