Arnaud Démare (Groupama-FDJ) hat die 13. Etappe des 105. Giro d’Italia gewonnen. Der Franzose setzte sich nach 150 Kilometern von Sanremo nach Cuneo im Massensprint vor Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) durch. Dritter wurde Mark Cavendish (QuickStep-AlphaVinyl).
Juan Pedro López (Trek-Segafredo) erreichte im Hauptfeld das Ziel und bleibt in Rosa. Er liegt weiter vor Richard Carapaz (Ineos Grenadiers) und João Almeida (UAE). Beide haben 12 Sekunden Rückstand. Der Gesamtvierte Roman Bardet (DSM) musste das Rennen erkrankt aufgeben. Jai Hindley (Bora-hansgrohe) ist nun Gesamtvierter.
🚴🇮🇹 | Démare! Opnieuw Démare… maar wat een laatste kilometer! Er gebeurde haast te veel om op te noemen. Van ingerekende kopgroep tot chaos in de sprint. Nummer drie is een feit! 🙌🇫🇷 #Giro
— Eurosport Nederland (@Eurosport_NL) May 20, 2022
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So lief das Rennen
Nach dem Start setzten sich Nicolas Prodhomme (AG2R Citroën), Julius van den Berg (EF Education-EasyPost), Mirco Maestri (Eolo-Kometa), Pascal Eenkhoorn (Jumbo-Visma) und Filippo Tagliani (Drone Hopper – Androni Giocattoli) ab. Das Feld ließ sie zunächst ziehen.
Tagliani holte sich beim Zwischensprint die volle Punktezahl. Aus dem Feld gewann Demare den Sprint. Tagliani fiel weit vor dem Ziel aus der Spitze zurück. Der Vorsprung der Ausreißer wuchs nach der langen Steigung auf fast sieben Minuten.
Im Feld versuchten die Sprinterteams die Lücke nach und nach zu verkleinern, doch die Ausreißer wehrten sich vehement. So musste das Feld hart arbeiten um das Quartett doch noch zu stellen. Erst auf dem letzten Kilometer wurden sie eingeholt und Groupama-FDJ bereitete Demare den Sprint vor, der knapp vor Phil Bauhaus siegte.
Das Profil der Etappe: