Dylan Groenewegen (BikeExchange-Jayco) hat die dritte Etappe der 109. Tour de France gewonnen. Der Niederländer setzte sich im Massensprint nach 182 Kilometern von Vejle nach Sønderborg knapp vor Wout van Aert (Jumbo-Visma) durch. Dritter wurde Jasper Philipsen (Alpecin-Deceuninck). Für Groenewegen war es der erste Tour-Etappensieg seit drei Jahren.
In der Gesamtwertung bleibt Wout van Aert an der Spitze, der bislang bei allen Etappen Rang zwei belegt. Er führt weiter vor Yves Lampaert (QuickStep-AlphaVinyl) und Tadej Pogacar (UAE). Durch einen Sturz im Finale verloren mehrere Klassementfahrer Zeit. Jack Haig und Damiano Caruso vom Team Bahrain-Victorious büßten ebenso wie Rigoberto Uran (EF Education EasyPost), Guillaume Martin (Cofidis) und Michael Woods (Israel PremierTech) 39 Sekunden ein.
So lief das Rennen
Direkt nach dem Start setzte sich Magnus Cort (EF Education EasyPost) allein ab. Das Feld ließ ihn ziehen und so wuchs der Vorsprung schnell auf mehr als sechs Minuten. Cort sammelte an den ersten beiden Anstiegen die Zähler ein und baute die Führung in der Bergwertung weiter aus.
💛➡💚 @WoutvanAert sprints for the green jersey points at the intermediate sprint. 17 points for him.
— Tour de France™ (@LeTour) July 3, 2022
💛➡💚 @WoutvanAert passe en deuxième position derrière @MagnusCort au sprint intermédiaire. Il marque 17 points.#TDF2022 pic.twitter.com/4hEUxXwdO1
Im Feld machten die Sprinterteams das Tempo und reduzierten den Rückstand nach und nach. Die Sprintwertung erreicht Cort als Erster, im Feld gewann den Sprint Wout van Aert vor Fabio Jakobsen.
Magnus Cort holte sich auch den dritten und letzten Zähler für die Bergwertung und wurde dann etwas mehr als 50 Kilometer vor dem Ziel eingeholt.
🖐 End of the solo breakaway for @MagnusCort. It was a nice solo ride at the front!
— Tour de France™ (@LeTour) July 3, 2022
🖐 Fin de l’aventure solo pour @MagnusCort qui est repris par le peloton.#TDF2022 pic.twitter.com/wxnNVh5eg4
Rund 10 Kilometer vor dem Ziel kam es zu einem Massensturz im Feld. Auch Groenewegen wurde aufgehalten, konnte aber wieder aufschließen. Am Ende kam es zum erwarteten Massensprint. Groenewegen hatte die größte Endgeschwindigkeit und schob erst auf den letzten Metern sein Rad nach vorn und holte sich den Sieg.
⚡️ What makes the difference in such a tight finish?@JasperPhilipsen was clearly the fastest in the final stretch, but @GroenewegenD enjoyed a masterful lead-out from @GreenEDGEteam ahead of the final curve to power to victory and edge his rivals on the line #TDFdata #TDF2022 pic.twitter.com/dB5PrtmI5b
— letourdata (@letourdata) July 3, 2022
Das Profil der Etappe:
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