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Transfers: Bora-hansgrohe verpflichtet Nico Denz

Nico Denz wechselt vom Team DSM zur deutschen WorldTour-Equipe Bora-hansgrohe.

Nico Denz

Nico Denz wird ab 2023 für das Team Bora-hansgrohe starten. Der 28-jährige wechselt vom Team DSM zur deutschen Equipe. „Ich muss sagen, es ist schon etwas Besonderes, als Deutscher im größten deutschen Team zu fahren“, so Denz. „Ich hatte auch schon länger zu Bora-hansgrohe geschielt, wenn man das so sagen kann, aber es war bis jetzt einfach noch nicht der richtige Moment da, der ist nun aber gekommen und das freut mich sehr“, so Denz

Denz ist ein starker Allrounder, wurde bei DSM sowohl im Leadout, als auch als Helfer auf anspruchsvollem Terrain eingesetzt. „Dass ich hier nicht als Leader engagiert wurde, ist glaube ich auch jedem klar. Aber ich bin sicher, dass ich das Team mit meinen Fähigkeiten und meiner Erfahrung weiter verstärken kann. Ich denke, ich bin sehr vielseitig einsetzbar und als Rennfahrer bin ich mir auch für nichts zu schade. Ein absoluter Traum von mir wäre, mit dem Team in den kommenden Jahren eine Grand Tour zu gewinnen„, so Denz.

Denz begann seine Profi-Karriere beim französischen Team AG2R. Die vergangenen drei Jahre fuhr er dann für DSM, gehörte zum Giro-Team um Jai Hindley und Wilco Kelderman im Jahr 2020, als beide auf dem Podium landeten. Die Rolle des zuverlässigen Helfers soll er nun auch bei Bora-hansgrohe einnehmen. „Nico hat jetzt schon über viele Jahre im Peloton bewiesen, dass er ein absolut zuverlässiger Rennfahrer ist. Bei der Tour de Suisse hat er mal wieder aufblitzen lassen, dass er auch gewinnen kann. Wir haben ihn wegen der Zuverlässigkeit geholt, aber wenn du mal einen Helfer in der Gruppe hast, ist es sicher kein Nachteil, wenn du weißt, dass der auch gewinnen kann“, so Rolf Aldag, der Sportliche Leiter bei Bora-hansgrohe.

„Die Mischung aus Erfahrung und Vielseitigkeit macht Nico zu einem Rennfahrer, der in jeden Kader mehr Tiefe bringen kann. Auch wir denken, dass er eine gute Verstärkung ist und wissen, dass wir ihn eigentlich von Flandern bis zu einer Grand Tour überall einsetzen können“, so Aldag.

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