Mathieu van der Poel (Alpecin-Deceuninck) hat die 62. Auflage des Grand Prix de Wallonie gewonnen. Der Niederländer setzte sich nach 200 Kilometern von Blegny zur Citadelle de Namur im Sprint vor Biniam Girmay (Intermarché-WantyGobert) durch. Dritter wurde Gonzalo Serrano (Movistar).
Victoire de @mathieuvdpoel @AlpecinDCK devant @GrmayeBiniam @IntermarcheWG @gonzaloserrano @Movistar_Team #GrandPrixdeWallonie22 pic.twitter.com/AgVEEBHL0n
— Tour de Wallonie & GP Wallonie (@tourdewallonie) September 14, 2022
So lief das Rennen
Die Fluchtgruppe des Tages bildeten Johan Meens (Bingoal Pauwels Sauces), Martin Urianstad (Uno-X Pro), Maximilien Juillard (Go Sport – Roubaix Lille Métropole), Abram Stockman (Saris Rouvy Sauerland) und Gianni Marchand (Tarteletto – Isorex). Das Feld kontrollierte den Rückstand.
Rund 30 Kilometer vor dem Ziel lagen die Ausreißer nur noch wenige Sekunden voraus, da griffen aus dem Feld mehrere Fahrer an. Ewen Costiou (Arkéa Samsic) sprang nach vorn zu den Ausreißern. Nach und nach fielen Ausreißer zurück und schließlich blieb nur Costiou an der Spitze. Aus dem Feld gab es mehrere Attacken, aber es konnte sich keine Verfolgergruppe absetzen.
Bis etwa drei Kilometer vor dem Ziel konnte sich Costiou an der Spitze halten. Doch bevor es in die Steigung hinauf zur Zitadelle ging, wurde der junge Franzose eingeholt.
In der Steigung zum Ziel machte zunächst das Team Intermarché-Wanty Gobert das Tempo. Dann attackierte Dylan Teuns (Israel-Premier Tech) und Gonzalo Serrano (Movistar) ging mit. Beide rissen ein Loch und lagen bis zur letzten Kurve vorn. Doch Van der Poel schloss die Lücke und holte sich im Sprint den Sieg.
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