Tadej Pogačar (UAE) hat die 101. Auflage des italienischen Herbstklassikers Tre Valli Varesine gewonnen. Der Slowene setzte sich nach 196 Kilometern von Busto Arsizio nach Varese vor Sergio Higuita (Bora-hansgrohe) durch. Dritter wurde Alejandro Valverde (Movistar).
In einem spannenden Finale mit einigen Attacken fiel die Entscheidung im Sprint der größeren Spitzengruppe. Pogačar setzte sich knapp vor Higuita durch und holte seinen 15. Saisonsieg.
So lief das Rennen
In einer frühen Ausreißergruppe fuhren Mattéo Vercher (TotalEnergies), Héctor Carretero (Equipo Kern Pharma), Mark Christian (EOLO-Kometa), Mattia Bais (Drone Hopper – Androni Giocattoli), Johan Meens (Bingoal Pauwels Sauces WB)Samuele Zoccarato (Bardiani-CSF-Faizanè). Das Feld kontrollierte den Rückstand.
Rund 50 Kilometer vor dem Ziel griff Marco Brenner aus dem Feld an und sprang nach vorn an die Spitze. Wenig später schloss auch das Feld auf. Dann griff Jay Vine an, wurde aber wenig später auch wieder eingeholt, nachdem das UAE-Team die Kontrolle übernahm.
Rund 24 Kilometer vor dem Ziel griff Daniel Felipe Martinez an und Davide Formolo ging mit, auch Herrada setzte schnell nach. Doch die Astana-Mannschaft machte diesmal die Lücke zu und neutralisierte die Attacke. Das Feld dünnte sich aber immer weiter aus.
Rund 13 Kilometer vor dem Ziel griff Diego Ulissi an, aber Enric Mas setzte nach, so folgte auch Pogacar sofort. Ulissi machte das Tempo und etwas mehr als 10 Kilometer vor dem Ziel war es dann Thomas Gloag (Jumbo-Visma) der die nächste Attacke setzte. Enric Mas war es erneut, der nachsetzte und zum Briten aufschloss. Doch das UAE-Team schloss wieder die Lücke.
Rund zweieinhalb Kilometer vor dem Ziel griff Vincenzo Nibali (Astana) an, doch Enric Mas schloss schnell die Lücke zum Routinier. So kam es am Ende zum Sprint der größeren Spitzengruppe und Pogacar holte sich den Sieg.
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