Das spanische Team Movistar hat die Verpflichtung von Ruben Guerreiro und Fernando Gaviria bekanntgeben. Der 28-jährige Guerreiro kommt vom Team EF Education First und hat einen Dreijahresvertrag unterschieben. Er hat seine Stärken vor allem am Berg. Beim Giro 2020 gewann er eine Etappe und holte das Bergtrikot. In diesem Jahr wurde er Dritter der Deutschland Tour und gewann die Mont Ventoux Challenge.
„Ich habe das Gefühl, dass ich mein volles Potenzial noch nicht ausgeschöpft habe, und die nächsten Jahre könnten meine besten Jahre als Fahrer werden. Ich habe große Erwartungen für die nächsten drei Jahre und möchte mein Bestes als Bergfahrer geben, sowohl bei den großen Rundfahrten als auch bei einwöchigen Rennen und schweren Eintagesklassikern wie den Ardennen, die ich so sehr mag. Eine große Herausforderung für die Zukunft? Hoffentlich einige gute Gesamtergebnisse beim Giro d’Italia oder der Vuelta, die zu meinen Lieblingsrennen gehören. Man kann nie wissen – was ich weiß, ist, dass ich für dieses Team alles geben werde“, so Guerreiro.
Fernando Gaviria kommt vom Team UAE und soll die Sprintfraktion verstärken. Hinter Gaviria liegen schwierige Jahre mit wenigen Erfolgen. Mehrfach wurde der Kolumbianer auch wegen Covid-Erkrankungen zurückgeworfen. Bei UAE hatte er zuletzt keinen guten Stand mehr. „Es ist eine neue Herausforderung, sowohl für mich persönlich als auch für das Team als Ganzes. Ich schließe mich einem so renommierten Team an, das sich bisher eher auf den Bereich der Kletterer konzentriert hat. Dass sie mir als Sprinter vertrauen, motiviert mich zusätzlich, denn ich möchte diese Organisation mit ihrer Größe, ihrer Geschichte und all den großen Legenden, die für sie gefahren sind, gut repräsentieren“, so Gaviria, der nur für 2023 bei Movistar gebunden ist.
„Ich freue mich auf die Herausforderung, die nächstes Jahr auf mich wartet. Das Wichtigste für 2023 ist zu versuchen, das Beste aus dem Team herauszuholen – ich freue mich darauf, alle Teamkollegen kennenzulernen und den besten Weg zu finden, um mit ihnen eine starke Gruppe zu werden und so viele Rennen wie möglich zu gewinnen“, so Gaviria.
