Bei der Saudi Tour 2023 bekommen Sprinter, Puncheure und bergfeste Fahrer ihre Chancen. Los geht das Rennen mit einer Flachetappe, die vermutlich mit einem Massensprint endet. Zwar gibt es einen längeren Anstieg im Verlauf der Etappe, doch bis zum Ziel ist nach der Bergwertung noch ausreichend Zeit, mögliche Ausreißer zurückzuholen.
Auch der zweite Tag dürfte eine Angelegenheit für die endschnellen Männer werden. Zwar 184 Kilometer lang, aber größtenteils flach ist dieses Teilstück. Allerdings muss man immer die Wetterbedingungen beachten, Wind kann bei der Saudi Tour durchaus eine Rolle spielen.
Das Finale der dritten Etappe führt bergan und ist für die reinen Sprinter wohl zu schwer. Hier können die Puncheure und endschnellen Kletterer zuschlagen.
Der vierte Renntag dürfte wohl über den Ausgang des Rennens in Sachen Gesamtwertung entscheiden. Es ist die Königsetappe der Saudi-Tour und es geht wieder zu den Skyviews of Harrat Uwayrid. Nur rund neun Kilometer vor dem Ziel gilt es eine fast drei Kilometer lange Rampe mit rund 12 % Steigung zu meistern. Im vergangenen Jahr holte sich Maxim Van Gils den Tagessieg und gewann dann auch die Rundfahrt.
Das letzte Teilstück der Rundfahrt ist überwiegend flach, könnte wieder eine Angelegenheit für die Sprinter werden. Eine besondere Herausforderung ist ein acht Kilometer langer Schotterabschnitt rund 35 Kilometer vor dem Ziel.
offizielle Website: thesauditour.com
Die Etappen
Etappe 1 | 30. Januar AlUla International Airport – Khaybar | 180,5 km
