Jumbo-Visma fährt der Konkurrenz davon

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Jumbo-Visma – die Gelbe Dominanz


Zwei Rennen, zwei Siege – die perfekte Ausbeute. Jeweils zwei Fahrer auf dem Podium – beeindruckend. Was Jumbo-Visma zum Klassikerauftakt ablieferte, war Radsport der Spitzenklasse. Beeindruckend vor allem die Art und Weise, wie die Erfolge herausgefahren wurden. Ob Bora-hansgrohe, UAE, DSM oder EF – die Konkurrenz gab offen zu, dass „die Gelben“ einfach bockstark waren und dabei ihre Karten clever ausspielten.

Sie waren stets mit 2-3 Fahrern in den entscheidenden Momenten vorn dabei, agierten offensiv und clever. Klar, mit Dylan van Baarle hat am Samstag wohl auch der stärkste Fahrer gewonnen, aber ihn so in Position zu bringen, dass er seine Stärken ausspielen kann, ist auch eine Frage von Teamwork.

Jumbo-Visma hat der Konkurrenz gezeigt, dass sie das stärkste Team sind – dabei war Topstar Wout van Aert nicht mal am Start. Klar, bei Rennen wie der Ronde werden auch Van der Poel und Pogacar am Start stehen, die Konkurrenz noch stärker sein – doch mit zwei Siegen aus dem Opening Weekend im Gepäck, lässt es sich locker an die nächsten Aufgaben gehen.

Benoot, Van Hooydonck, Laporte und Van Baarle, aber auch Neuzugang Jan Tratnik fuhren extrem stark – da kann man auch mal den 19-jährigen Per Strand Hagenes aus dem Devo-Team in Kuurne etwas Profi-Klassikerluft schnuppern lassen. Von Affini darf man sicher bald noch mehr erwarten, Van Aert stößt dann für die großen Klassiker zum Team – bleiben alles gesund, ist diese Mannschaft stark genug, das große Ziel zu erreichen – eines der Pflaster-Monumente zu gewinnen.

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