Mark Cavendish

Mark Cavendish (Astana) hat die Schlussetappe des 106. Giro d’Italia gewonnen. Der Brite setzte sich nach 126 Kilometern in Rom im Massensprint vor Alex Kirsch (Trek-Segafredo) durch. Dritter wurde Filippo Fiorelli (Green Project-Bardiani CSF-Faizanè).

Primoz Roglic (Jumbo-Visma) erreichte das Ziel sicher im Hauptfeld und machte den Gesamtsieg perfekt. Er liegt am Ende nach 21 Etappen 14 Sekunden vor Geraint Thomas. Gesamtdritter ist Joao Almeida (UAE) und damit auch Gewinner der Nachwuchswertung.

Gewinner der Bergwertung ist Thibaut Pinot (Groupama-FDJ), die Sprintwertung gewann Jonathan Milan (Bahrain Victorious).

So lief das Rennen

Nach den obligatorischen Fotos und gedrosselter Fahrweise wurde rund 70 Kilometer vor dem Ende das Rennen um den Tagessieg eröffnet. Es löste sich eine kleine Gruppe mit Cesare Benedetti (Bora-hansgrohe), Maxime Bouet (Arkéa Samsic) und Toms Skujiņš (Trek – Segafredo).

Rund 15 Kilometer vor dem Ende war das Trio fast eingeholt und Magnus Cort (EF Education-EasyPost) griff an. So gingen sie zu viert an der Spitze mit wenigen Sekunden Vorsprung auf die letzte Runde, wurden dann aber schnell eingeholt. Auch Derek Gee probierte es noch mit einem Angriff, doch am Ende kam es zum erwarteten Massensprint.

Geraint Thomas machte für seinen ehemaligen Teamkollegen und Freund Mark Cavendish das Tempo und so ging „Cav“ vorn auf die Zielgerade und setzte sich früh an die Spitze. Dahinter kam Pascal Ackermann (UAE) im Sprint zu Fall und stürzte in die Bande, in Folge dessen erwischte es auch weitere Fahrer. Cavendish siegte mit großem Vorsprung und holte seinen ersten Saisonsieg.

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