Mads Pedersen (Lidl-Trek) hat die 8. Etappe der 110. Tour de France gewonnen. Der Däne siegte nach 200 Kilometern von Libourne nach Limoges im Massensprint vor Jasper Philipsen (Alpecin-Deceuninck). Auf der ansteigenden Zielgeraden wurde Wout van Aert (Jumbo-Visma) Dritter.
In der Gesamtwertung bleibt Jonas Vingegaard (Jumbo-Visma) an der Spitze. Er liegt weiter vor Tadej Pogačar (UAE) und Jai Hindley (Bora-hansgrohe).
"Tough one but it doesn't matter if you win with 2m or 1 cm…"
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"It's the beauty of the Tour de France"
"Exactly"
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So lief das Rennen
Nach dem Start begannen die Attacken, es dauerte eine Weile, ehe sich drei Fahrer lösen konnten. Anthony Delaplace (Arkea), Anthony Turgis (TotalEnergies) und Tim Declercq (Soudal-QuickStep) fuhren schnell einen größeren Vorsprung heraus. Das Team Alpecin-Deceuninck hatte den Beginn der Etappe kontrolliert und machte dann auch direkt die Nachführarbeit.
An der Sprintwertung holte sich Anthony Delaplace die 20 Zähler, den Sprint aus dem Feld gewann Jasper Philipsen und bekam 13 Punkte. Nach der Sprintwertung zog im Feld für kurze Zeit die kleine Gruppe um die Sprinter durch, doch Jumbo-Visma schloss schnell wieder die Lücke.
💚 Intermediate sprint
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✅ 13 points for @JasperPhilipsen ahead of @jordimeeus and @Dannyvanpoppel.
✅ 13 points pour @JasperPhilipsen devant @jordimeeus et @Dannyvanpoppel.#TDF2023 pic.twitter.com/IzJg7T6ufL
Lidl-Trek und Cofidis machten im weiteren Verlauf der Etappe das Tempo im Feld. Der Vorsprung der Ausreißer schmolz schnell immer weiter zusammen. An der Bergwertung war Turgis vorn und holte sich die zwei Zähler.
Rund 64 Kilometer vor dem Ende kam im Feld Mark Cavendish zu Fall und musste das Rennen aufgeben. Der 38-Jährige wird seine lange und erfolgreiche Karriere wohl am Ende der Saison beenden. „Cav“ hält gemeinsam mit Eddy Merckx den Rekord für die meisten Etappensiege bei der Tour de France – beide gewannen satte 34 Tour-Etappen, wohl ein Rekord für die Ewigkeit.
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Etwas mehr als 35 Kilometer vor dem Ende griff Kasper Asgreen aus dem Feld an. Er fuhr einige Kilometer zwischen der Spitze und dem Feld, wurde dann aber wieder eingeholt. Etwas mehr als 16 Kilometer vor dem Ziel fiel die Spitze auseinander, Turgis löste sich von seinen Begleitern. Im Anstieg zur letzten Bergwertung machte Jumbo-Vimsa das Tempo und so wurde auch Turgis kurz nach der Bergwertung eingeholt.
Mit Simon Yates stürzte einer der Klassementfahrer im Finale der Etappe, verlor 47 Sekunden und fiel in der Gesamtwertung etwas zurück.
Das Profil der Etappe:
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