Kasper Asgreen (Soudal-QuickStep) hat die 18. Etappe der Tour de France 2023 gewonnen. Der 28-Jährige gehörte zur Fluchtgruppe des Tages und setzte sich nach 185 Kilometern von Moûtiers nach Bourg-en-Bresse vor Pascal Eenkhoorn (Lotto Dstny) durch. Dritter wurde Jonas Abrahamsen (Uno-X Pro).
Das Feld hielt die Gruppe des Tages zwar an der kurzen Leine, konnte sie aber Ende doch nicht einholen. Aus dem Feld gewann Jasper Philipsen (Alpecin-Deceuninck) den Sprint um Platz vier.
🤏 That was close !
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In der Gesamtwertung änderte sich nichts. Jonas Vingegaard (Jumbo-Visma) führt vor Tadej Pogačar (UAE) und Adam Yates (UAE).
🎙️ "I've come a long way, and to cap it off with a victory like this… I want to dedicate it to all the people who helped me throughout the last year…" – 🇩🇰 @k_asgreen
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So lief das Rennen
Direkt nach dem Start lösten sich Kasper Asgreen (Soudal Quick-Step), Victor Campenaerts (Lotto-Dstny) und Jonas Abrahamsen (Uno-X). Das Feld ließ sie ziehen. Doch viel Vorsprung gönnte man dem Trio nicht. Im Feld machten die Mannschaften DSM-firmenich, Alpecin-Deceuninck und Jayco AlUla die Arbeit. An der ersten Bergwertung holte sich Abrahamsen den einen Punkt.
🚴@abrajonas holt einen Punkt an der Côte de Chambéry-le-Haut.#TDF2023 pic.twitter.com/hEwFk3sqYW
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Als es 80 Kilometer vor dem Ende hinauf zur zweiten Bergwertung ging, wurde im Feld attackiert. Der Abstand zur Spitze war auf 40 Sekunden gesunken. Mehrere Fahrer griffen an und lösten sich, wurden aber schnell wieder eingeholt. Erneut holte sich Abrahamsen an der Spitze den Berg-Punkt.
Rund 80 Kilometer vor dem Ende musste Simon Geschke das Rennen aufgeben. Er hatte bereits am Freitag nur mit großer Mühe das Ziel knapp im Zeitlimit erreicht und anschließend über Schüttelfrost und Erbrechen geklagt.
Aus dem Feld konnte sich rund 65 Kilometer vor dem Ende Pascal Eenkhorn lösen. Sein Teamkollege Victor Campenaerts wartete und brachte ihn dann nach vorn.
Die nun vierköpfige Spitze arbeitete sehr gut zusammen und konnte den Vorsprung zunächst lange bei einer Minute halten. Zehn Kilometer vor dem Ende waren nur noch rund 25 Sekunden vom Vorsprung übrig. Doch das Feld konnte die Lücke nicht schließen.
Campenaerts machte auf dem letzten Kilometer noch einmal lange das Tempo, wurde dann durchgereicht. Im Sprint setzte sich dann Asgreen durch, das Feld erreichte wenig später das Ziel.
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