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Aleksandr Vlasov – Kapitän Nummer 1

Das erste große Ziel der Saison war der Giro – doch den musste Aleksandr Vlasov nach Covid-Erkrankung vorzeitig beenden. Nun hat sich der 27-Jährige auf die Vuelta vorbereitet. „Aleks hat sich sehr gut vorbereitet, weiß genau, was auf ihn zukommt. Bei der Burgos-Rundfahrt hat man gesehen, dass er sehr gut drauf ist und er wird unsere Kapitän sein“, sagt Bernhard Eisel, der Sportliche Leiter bei Bora-hansgrohe für die Vuelta.

„Er hat das Zeug dazu, um das Podium zu kämpfen, das hat er bewiesen. In Sachen Klassementfahrer ist bei der Vuelta alles am Start, was Rang und Namen hat. Da ist die diesjährige Vuelta schon speziell. Bei Aleks stimmt der Formaufbau, er ist ein Fahrer, der auch in der dritten Woche wenig von seiner Leistunsgfähigkeit einbüßt. Natürlich muss man immer auch etwas auf Glück hoffen, wir bei vielen Grand Tours gesehen, wie schnell es gehen kann. Das Ziel ist eine bestmögliche Platzierung in der Gesamtwertung“, so Eisel.

Das Teamzeitfahren zum Auftakt und das lange Einelzeitfahren sind nicht unbedingt nach dem Geschmack von Vlasov – zumindest im direkten Vergleich zu Fahrern wie Primoz Roglic und Remco Evenepoel. „Beim Auftakt geht es ganz klar darum, so wenig Zeit zu verlieren, wie möglich. Dass wir da ganz nah an ein Team wie Jumbo-Visma rankommen, ist nicht zu erwarten. Aber bei diesem Parcours der Vuelta insgesamt, werden die Zeitfahren sicher am Ende nicht den Unterschied machen. Wir haben 2022 bei der Vuelta ein super Teamzeitfahren abgeliefert und das wollen wir wiederholen“, so Eisel.

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