Das niederländische Team dsm-firmenich hat das 14,8 Kilometer lange Mannschaftszeitfahren in Barcelona zum Auftakt der Spanien-Rundfahrt mit einer Zeit von 17:30 min gewonnen. Auf regennassen Straßen kam das Team Movistar zeitgleich auf den zweiten Platz. 6 Sekunden mehr brauchte das Team EF Education-Easy Post, das den dritten Rang belegte. In das Rote Trikot des Gesamtführenden schlüpft Lorenzo Milesi, der als erster dsm-Fahrer die Ziellinie überquert hatte.
Angesichts des anhaltenden Regens in Barcelona gingen die Teams der Top-Fahrer Jumbo-Visma und UAE Team Emirates kein großes Risiko ein. „Safety first“ hieß auch das Motto für das Team Bora-hansgrohe, das mit 28 Sekunden Rückstand den 10. Platz belegte.
⏪🚀 @TDSM_Firmenich vence tras una excelente CRE. 🎥 ¡Así ha terminado la etapa inaugural!
— La Vuelta (@lavuelta) August 26, 2023
⏪🚀 Soudal-Quickstep almost knocked them off the top spot, but @TDSM_Firmenich win stage 1️⃣ after an excellent TTT. 🎥 Relive the LAST KM!
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So lief das Rennen
Mit dem 14,8 Kilometer langen Teamzeitfahren in Barcelona startete die Vuelta 2023. Bei viel Regen ging es auf einem flachen Kurs durch die Innenstadt der katalanischen Metropole. Die Zeit genommen wurde vom fünften Fahrer eines Teams, der die Ziellinie überquerte.
Caja Rural-Seguros RGA ging als erstes Team auf die Strecke und ließ es recht locker angehen. Das Team dsm-firmenich mit Romain Bardet und dem U23-Zeitfahrweltmeister Lorenzo Milesi kam als zweite Mannschaft ins Ziel und legte mit 17:30 Minuten gleich eine neue Bestzeit vor, an der sich alle Mannschaften die Zähne ausbeißen sollten.
EF Education-Easy Post und Groupama-FDJ lagen bei der Zwischenzeit zwar fast gleichauf, im Ziel lagen die beiden Teams dann jedoch 6 Sekunden zurück. Das spanische Team Movistar, das als vorletztes Team gestartet war, konnte die Zwischenzeit von dsm-firmenich nach 9,6 Kilometern zwar unterbieten, lag im Ziel aber den Wimpernschlag einer halbe Sekunde hinter den niederländischen Kontrahenten. Soudal-Quick Step, die als letztes Team ins Rennen gegangen waren, fuhren ein starkes Rennen und wurden schlussendlich Vierter – auch sie lagen 6 Sekunden hinter den Tagesbesten.
Die nassen Straßen sorgten für einige Stürze. Betroffen waren unter anderem Hugo Hofstetter von Arkea-Samsic, der in der letzten Kurve des Rennens zu Fall kam, und das Team Alpecin-Deceuninck, bei dem gleich mehrere Fahrer zu Boden gingen. Bei Ineos-Grenadiers rutschte Laurens De Plus weg und stieg nur mit großen Schmerzen wieder aufs Rad. Eddie Dunbar von Jayco-AlUla stürzte kurz vor dem Ziel. Angesichts der widrigen Bedingungen gingen einige Teams wie Jumbo-Visma, Bora-hansgrohe, UAE Emirates oder Ineos-Grenadiers lieber auf Nummer sicher und spielten in der Tageswertung keine Rolle. Nach dem Rennen übten einige Fahrer wie Remco Evenepoel Kritik an den Rahmenbedingungen dieses Vuelta-Auftakts.
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