Arnaud De Lie (Lotto-Dstny) hat die 12. Auflage des Grand Prix Cycliste de Québec gewonnen. Der Belgier setzte sich in Québec nach 202 Kilometern im Sprint vor Corbin Strong (Israel – Premier Tech) durch. Dritter wurde Michael Matthews (Jayco AlUla).
Für den 21-jährigen De Lie ist es der erste Sieg bei einem World-Tour-Rennen.
So lief das Rennen
Lange bestimmten vier Ausreißer das Rennen. Mathias Vacek (Lidl-Trek), Mauri Vansevenant (Soudal – Quick Step), Gianmarco Garofoli (Astana) und David Lozano»Team Novo Nordisk) fuhren viele Kilometer an der Spitze, wurden vom Feld aber an der kurzen Leine gehalten. Ihr Vorsprung wuchs zwar zunächst auf dreieinhalb Minuten an, mehr gönnte das Feld dem Quartett aber nicht.
Nach und nach wurde vom Feld dann in er zweiten Rennhälfte der Rückstand reduziert. 50 Kilometer vor dem Ende lag das Feld weniger als eine Minute zurück. Rund 40 Kilometer vor dem Ende begannen im Feld die Attacken. Schnell wurden die frühen Ausreißer eingeholt.
Etwa 20 Kilometer vor dem Ende attackierte Ben Healy und das Feld dezimierte sich. Immer wieder wurde angegriffen, aber zunächst kam kein Fahrer entscheidend weg. So ging eine recht große Gruppe auf die letzte Runde.
Im Finale setzte Benoît Cosnefroy (AG2R Citroën) etwa drei Kilometer vor dem Ende eine Attacke und löste sich. Doch der Franzose wurde wieder eingeholt. So kam es am Ende zu Sprint des dezimierten Feldes.
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